Nina Proll und Braunschlag

Porträt Nina Proll. Bild: RassNina Proll in der Rolle der Elfi Pfeisinger, Ehefrau von Richard Pfeisinger, selbst Waldviertlerin und in "Braunschlag" mit massiven Kinderwunsch unterwegs.

Wieder zurück in der Heimat?
Nina Proll: „Ich konnte es kaum erwarten, in die Disco meiner Kindheit zurückzukehren. Das Waldviertel hat längst eine Serie verdient."

Wie oft waren Sie in der besagten Disco?
Proll: "Ja, ja, das war die Disco, wo ich hingegangen bin, als 13-Jährige, wo ich aber nur alle heiligen Zeiten hingehen durfte. Wie ich dann wirklich alt genug war, um hingehen zu können, hat die Disco zugesperrt. Die kann man jetzt kaufen. In der Serie heißt sie 'Lametta' in Wirklichkeit hieß sie Löffler."

In "Braunschlag" gibt es einen UFO-Landeplatz. In Wirklichkeit auch?
Proll: "Den UFO-Platz gibt es wirklich. Da ist ein Wiener ins Waldviertel gezogen, hat eine alte Mühle gekauft und dort den Landeplatz angelegt."

Wie waren die Dreharbeiten?
Proll: "Die Dreharbeiten waren sehr anstrengend, schließlich war ich am Set mit meinem Säugling, der allerdings weniger Aufmerksamkeit gebraucht hat als meine zwei kindischen Kollegen (Anm: Palfrader und Ofczarek). Gott sei Dank hatten wir einen Regisseur, der nicht gestillt werden musste, sondern wie ein großer, selbstständiger Bub kompetent und pädagogisch wertvoll sein Drehbuch umgesetzt hat und dabei all die Kinder zum Mitspielen motivieren konnte."

 

Ab 9. 3. auf DVD. Ab Herbst im ORF.