Die Feuerzangenbowle Spielfilm Deutschland 1944

Di, 24.12.  |  21:45-23:20  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  1944

Weihnachtsklassiker und TOPFILM mit Heinz Rühmann in seiner Glanzrolle als Pennäler Pfeiffer  – „mit drei f". Ein nostalgischer Blick auf die Schulzeit, nach dem Roman von Heinrich Spoerl.

Aus dem erfolgreichen Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann) ist ein gewitzter Primaner geworden. Seine verrückten Einfälle halten die Lehrer eines Kleinsadt-Gymnasiums in Atem.Bild: Sender
Aus dem erfolgreichen Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann) ist ein gewitzter Primaner geworden. Seine verrückten Einfälle halten die Lehrer eines Kleinsadt-Gymnasiums in Atem.Bild: Sender
Ein junger, aber schon sehr erfolgreicher Schriftsteller lässt sich von einigen angeheiterten älteren Herren überreden, das nie erlebte Pennälerdasein nachzuholen. So kommt die Oberprima eines Kleinstadt-Gymnasiums zu einem neuen Schüler, der mit seinen Streichen die Schule auf den Kopf stellt. Ganz nebenbei schafft er es noch, die hübsche Tochter des Direktors als Frau fürs Leben zu gewinnen, ehe er sich mit einem großen Paukenschlag selber demaskiert. Die übermütige Filmkomödie nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl entstand 1944. Neben Heinz Rühmann in seiner Glanzrolle als Pennäler Pfeiffer („mit drei f") amüsieren beliebte Schauspieler von damals wie Erich Ponto und Paul Henckels in köstlichen Rollen als „Lehrkörper" sowie Hans Richter und Lutz Götz.
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Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Jüngeren ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann), ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus. Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein „Neuer" auf. Die anderen Oberprimaner amüsieren sich sehr über seine komische Schülermütze. Professor Grey (Erich Ponto), genannt Schnauz, findet ihn etwas albern, aber bald zeigt sich, dass dieser Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. Vor allem Schnauz bekommt das zu spüren, als er die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will. Ein Streich jagt den anderen, und nur Professor Bömmel (Paul Henckels) findet mitunter Mittel und Wege, um Pfeiffer zu bremsen. Mit Eva (Karin Himboldt), des Schuldirektors hübscher Tochter, in die er sich inzwischen verliebt hat,
hat Pfeiffer allerdings gewisse Probleme. Sie glaubt ihm einfach nicht, wer er wirklich ist - ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen, der es noch einmal in sich hat.
Wie die Erinnerungen an die Schulzeit, die der Film augenzwinkernd beschwört, hat „Die Feuerzangenbowle" selber schon nostalgischen Reiz, was das fortdauernde Vergnügen an dieser fantasievoll aufbereiteten Pennälerwelt nicht mindert, im Gegenteil. Und nach wie vor gilt, was eingangs versichert wird: „Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt".


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Personen:
Dr. Johannes Pfeiffer_________Heinz Rühmann
Prof. Grey "Schnauz"__________Erich Ponto
Prof. Bömmel__________________Paul Henckels
Eva Knauer____________________Karin Himboldt
Marion________________________Hilde Sessak
Gymnasialdirektor Knauer______Hans Leibelt
Rosen_________________________Hans Richter
Oberlehrer Dr. Brett__________Lutz Götz
Oberschulrat__________________Max Gülstorff
Frau Knauer___________________Margarete Schön
und andere

Musik: Werner Bochmann
Kamera: Ewald Daub
Buch: Heinrich Spoerl
Regie: Helmut Weiss

Darsteller:
Heinz Rühmann (Dr. Johannes Pfeiffer)
Erich Ponto (Prof. Grey "Schnauz")
Paul Henckels (Prof. Bömmel)
Karin Himboldt (Eva Knauer)
Hilde Sessak (Marion)
Hans Leibelt (Gymnasialdirektor Knauer)
Hans Richter (Rosen)
Lutz Götz (Oberlehrer Dr. Brett)
Max Gülstorff (Oberschulrat)
Margarete Schön (Frau Knauer)
Regie: Helmut Weiss
Kamera: Ewald Daub
Musikalische Leitung: Werner Bochmann
Buch: Heinrich Spoerl

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