Vorgestellt Mendelssohn’scher Musikkosmos

Der Geiger Joshua Bell, der Cellist Steven Isserlis und der Pianist Jeremy Denk vertiefen sich in Mendelssohns Klaviertrios. Die Pianistin Isata Kanneh-Mason setzt in dessen Klavierkonzert jede Menge Energie frei – und lässt auch Mendelssohns Schwester zum Zug kommen.

Ein Balanceakt zwischen Freunden – oder besser: ein „romantisches“ Rendezvous? Der Violinist Joshua Bell hat für ein neues Aufnahmeprojekt zwei langjährige, ebenbürtige Kollegen im Studio getroffen: Steven Isserlis (Violoncello) und Jeremy Denk (Klavier). Gemeinsam widmen sie sich auf ihrem Album „Mendelssohn. The Piano Trios“ den beiden Klaviertrios von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Als Bonustrack haben sie aus dem Klaviertrio Nr. 1 auch die Originalfassung des liedartigen zweiten Satzes eingespielt. Mit dem Klavierkonzert des romantischen Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy beginnt eine weitere Neuerscheinung: Vor Energie strotzend hat die Pianistin Isata Kanneh-Mason das Werk gemeinsam mit den London Mozart Players unter Jonathan Bloxham aufgenommen. Es folgen Klaviersolo-Werke von Mendelssohn und Bearbeitungen durch Moszkowski, Rachmaninoff und Liszt. Die zweite Hälfte des Albumprogramms ist Fanny Hensel – Mendelssohns Schwester – gewidmet. Deren „Ostersonate“ liegt auf diesem Album als Ersteinspielung der neuen Urtext-Edition vor.

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