Moment – Kulinarium Die ewige Diskussion um das Schulessen

Fr, 13.12.  |  15:30-15:55  |  Ö1
Idealerweise gut, gesund und günstig

Ein warmes und vollwertiges Mittagessen für jedes Schulkind – das war eine politische Forderung im Wahlkampf. Studien belegen, dass nicht nur Kinder aus sozioökonomischen benachteiligten Familien davon profitieren, sondern eine kostenlose tägliche Mahlzeit die Leistungsfähigkeit aller steigert und sich langfristig positiv auf Gesundheit und Bildungsabschluss auswirkt. In der Realität ist das Schulessen massiver Kritik ausgesetzt: zu wenig, zu unappetitlich, zu ungesund, zu teuer, zu viel davon im Müll. Zuständig für das Mittagessen ist der jeweilige Schulerhalter. Das sind für allgemeinbildende Pflichtschulen in der Regel die Gemeinden, für mittlere und höhere Schulen der Bund und an Privatschulen der jeweilige Träger. Die Verpflegung ist von Schule zu Schule unterschiedlich organisiert. Manche werden von Cateringfirmen beliefert, andere bekocht das örtliche Wirtshaus oder Altersheim und an manchen Schulen wird in einer eigenen Küche gekocht. Über das Essen an der Schule – zwischen Verpflegung, Ernährungsbildung und Kostendruck.Moderation und Regie: Bea Sommersguter

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