Mit dem Erscheinen der Alben „Dookie“ von Green Day und „Smash“ von Offspring 1994 war Punk endgültig mehr Mainstream als Underground. Bis heute wird darüber diskutiert, ob vor 30 Jahren eine neue Ära des Punks begann oder gar dessen endgültiges Ende eingeläutet wurde. Augenscheinlich heute ist, dass Punk als Gegenkultur weitgehend aus dem öffentlichen Raum verschwunden ist, verstärkt durch die fortlaufende Gentrifizierung der Städte und die Kommerzialisierung vormals selbstverwalteter Kultureinrichtungen. Und trotzdem spielen einige Kult-Bands der 1990er immer noch und bringen unverwüstliche und auch einige neue Fans zum Pogo tanzen. Was wirkt in diesem Restmagnetismus des Punks nach?
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