Dimensionen Chinas „Neue Seidenstraße“ auf dem Balkan (II)

Mi, 18.12.  |  19:05-19:30  |  Ö1
Der Hafen von Piräus in Griechenland, die Eisenbahnstrecke Budapest-Belgrad, die Autobahn in Montenegro, der Kupfer- und Goldabbau in der ostserbischen Stadt Bor: Das sind nur einige Projekte, die in den vergangenen Jahren mithilfe chinesischer Kredite, chinesischer Arbeiter und Beteiligung chinesischer Firmen auf dem Balkan entstehen sollten – und entstanden sind. Serbien wurde zum Einfallstor für das globale Prestigeobjekt Chinas: die „neue Seidenstraße“. Sie soll neue Handelsrouten zwischen Asien, Afrika und Europa erschließen. Ein Versprechen auch für die Zukunft der südosteuropäischen Länder des zerfallenen Ex-Jugoslawiens? Wurde es gehalten? Wie sehen die Projekte heute vor Ort aus, 10 Jahre nach dem Startschuss? Und inwieweit hat die „Neue Seidenstraße“ Land und Leute verändert? Gestaltung: Lucia Steinwender und Bartholomäus Laffert

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