Der Schriftsteller Milo Dor und sein Freund, der Übersetzer und Schriftsteller Reinhard Federmann, spüren in diesem Radio-Feature aus dem Jahr 1953 der Frage nach, wie Menschen in Träumen die Jahre des 2. Weltkrieges verarbeiten. So offenbaren Traumsequenzen, die akustisch in szenische Monologe gefasst sind, traumatische Erfahrungen von Krieg, Konzentrationslager, Gewalt und Verlusten während des Nationalsozialismus. Die Träume erzählen aber auch wie individuelle Lebensentwürfe an der Realität des Krieges zerbarsten, zunichte gemacht wurden oder sich gänzlich veränderten.
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