Bereits am 1. November 2022 ist der Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union in Kraft getreten. Ziel der umfangreichen Gesetzesvorschiften ist es, die Marktmacht großer Onlineplattformen aus den USA zu regulieren. Tech-Giganten wie Google und Apple werden als „Gatekeeper“ (Torwächter) bezeichnet, weil sie die Macht haben, unliebsame Konkurrenz vom Zugang zum Markt auszusperren. Diese „Gatekeeper“ werden nun verpflichtet, ihre Betriebssysteme für Drittanbieter zu öffnen. Etwa für Hersteller von Smart-Watches. Deren Produkte sollen beispielsweise bald mit dem iPhone kompatibel sein und alle seine Funktionen nutzen können.Schlechte Aussichten für Apple: Der Konzern ist seit jeher darum bemüht, seine Produkte so inkompatibel wie möglich zu machen. Das in sich geschlossene Apple-Ökosystem gehört fix zur Firmenphilosophie. Apple fürchtet nun um die Sicherheit, die man in einem offenen System aus Sicht des Tech-Giganten nicht gewährleisten könne. Aber auch manche Apple-Fans sind nicht begeistert vom Vorgehen der EU-Kommission.*Fahrrad-Kindersitze: Gute Modelle in allen Preisklassen*Ob Fahrradtour ins Grüne oder alltägliches Radeln durch die Stadt: Ist man mit kleinem Kind unterwegs, muss dieses im Kindersitz und mit Helm gut gesichert transportiert werden. Die deutsche Stiftung Warentest hat elf Fahrradkindersitze getestet. Das Ergebnis: Gute Modelle gibt es ab 70 Euro. Egal für welches Modell man sich entscheidet, ein Fahrrad mit Kindersitz fährt sich anders als ohne – insbesondere bei langsamer Fahrt oder beim Anhalten. Die Stiftung Warentest rät daher, vor der ersten Fahrt mit Kind einige Übungsrunden zu drehen, am besten in einem verkehrsberuhigten Bereich.*Zalando: Kein Paket, dafür Inkassodrohungen*Im vergangenen Herbst tätigte eine Vorarlbergerin einen Großeinkauf beim Onlinehändler Zalando. Um insgesamt mehr als 1.300 Euro kaufte sie Jacken, Schuhe und einen Mantel. Sie war gerade im Ausland, als sie per E-Mail darüber verständigt wurde, dass ihr Paket zugestellt worden sei. An „Angestellten/Kollegen“ und „an der Türe“ stand auf der Zustellbestätigung, die von unbekannter Hand unterschrieben worden war. Trotz intensiver Aufklärungsversuche der Konsumentin bei Zalando erhielt sie Zahlungsaufforderungen und dann Schreiben von einem Inkassobüro. Erst nachdem sich Arbeiterkammer und help-Redaktion einschalteten, ließ Zalando von den Forderungen ab.Moderation: Matthias Däuble
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