Vorgestellt Quintett von Schubert trifft Motetten von Bruckner
Do, 10.04. | 11:30-12:00 | Ö1
Dass der Geiger und Dirigent Rémy Ballot ein Bruckner-Kenner ist, hat er mit seiner Gesamteinspielung der Symphonien in St. Florian bereits unter Beweis gestellt. Nun widmet er sich mit seinem Ensemble dem Forellenquintett von Franz Schubert und dem Klavierquintett von Johann Nepomuk Hummel. Äußerste Präzision, klangliche Ausgewogenheit und eine feurige Spielweise stehen in keinem Widerspruch, wie diese Interpretation zeigt. Den Motetten von Bruckner widmet sich der Chorus sine nomine unter Johannes Hiemetsberger, gemeinsam mit Martin Haselböck an der Orgel, dessen Orgelimprovisationen zwischen den Motetten eingestreut sind. Die Aufnahme besticht durch absolute Klangschönheit, die auch der Akustik in der Kirche St. Ursula in Wien geschuldet ist.
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