Am Puls – Gesundheit und Medizin Was uns blüht – Leben mit Pollen

Do, 17.04.  |  16:05-17:00  |  Ö1
Therapeutische Trips mit Psychodelika ++ Spurensicherung in der Gewaltschutzambulanz ++ Live Am Puls Sprechstunde: Was uns blüht – Leben mit Pollen ++ Gäste: Markus Berger, HNO-Arzt, Obmann Österreichischer Polleninformationsdienst, Allergiezentrum Wien-West; Norbert Reider, Hautarzt, Leiter Allergielabor, Tirol-Kliniken| Moderation: Sonja Watzka | Anrufe 0800 22 69 79 | E-Mail: [email protected]

Was uns blüht – Leben mit PollenDass im Prater die Bäume wieder blühen, freut nicht jeden. Für Menschen, die an einer Pollenallergie leiden, beginnen damit mitunter qualvolle Zeiten: Verstopfte Nase, tränende und gerötete Augen, Kribbeln im Hals oder eine juckende Haut sind Symptome der, im Volksmund als „Heuschnupfen“ bekannten Überreaktion des Immunsystems. Umweltgifte verändern zudem das allergene Potential und machen die Pollen „aggressiver“ für die Betroffenen. Doch was hilft nun wirklich? Zu Hause verstecken, im Sinne einer Allergenkarenz? Pollenfilter? Eine aufwändige Hyposensibilisierung? Oder die dauerhafte Einnahme antiallergischer Medikamente? Sonja Watzka zeigt mit ihren Gästen die brauchbarsten Tipps und besten Therapiemöglichkeiten gegen Allergien auf. Spurensicherung in der GewaltschutzambulanzLaut der jüngst veröffentlichten polizeilichen Kriminalstatistik wurden 2024 in Österreich mehr als 85.000 Gewaltdelikte zur Anzeige gebracht, rund ein Viertel davon in der Privatsphäre. Für Betroffene von Gewalt gibt es seit Anfang des Jahres eine neue Untersuchungsstelle in Wien. Diese Ambulanz der medizinischen Universität Wien ist speziell auf die gerichtsverwertbare Dokumentation von Verletzungen ausgerichtet, um so Opfern von Gewalt tragfähige Beweise in die Hand zu geben. Lukian Guttenbrunner hat mit der Wiener Gerichtsmedizinerin Katharina Stolz gesprochen.Therapeutische Trips: Psychedelika als Hoffnungsträger der PsychiatrieDepressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen – seit 50 Jahren hat es bei der Behandlung psychischer Erkrankungen kaum echte medikamentöse Innovationen gegeben, also neue Wirkstoffe, die große Fortschritte in der Behandlung gebracht haben. Einige Forschenden setzen nun auf Substanzen, die schon länger bekannt, in Europa aber zumindest als Drogen illegal sind: LSD, Psilocybin oder MDMA. Trotz vielversprechender Ergebnisse, hinkt die Forschung in der Europäischen Union hinterher. Die europäische Bürgerinitiative „PsychedeliCARE“ will das ändern – warum, berichtet Marlene Nowotny.Rubrik „Eine Frage noch“: Wie entsteht Bluthochdruck und was ist daran so gefährlich? Die Antwort gibt Stephanie Hennig, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie in Wien.Moderation: Sonja WatzkaRedaktion: Ronny Tekal

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