Spielräume Psychedelisch-orientalische Jazz-Soundscapes: Yazz Ahmed

Musik aus allen Richtungen mit Andreas Felber. Die britisch-arabische Trompeterin Yazz Ahmed legt ihre neue Arbeit „A Paradise in the Hold“ vor

Yazz Ahmed hat sich in den letzten 15 Jahren von London aus als eigenständige und eigenwillige Stimme zwischen Jazz, elektronischer Musik und arabischer Tradition etabliert. Die 42-Jährige, in Bahrain geborene Trompeterin, die an der Guildhall School of Music and Drama in London studierte, wurde vor allem mit ihrem 2017 veröffentlichten Album „La Saboteuse“ international bekannt: Hier setzte Ahmed erstmals auch ein Viertelton-Flügelhorn ein, auf dem es möglich ist, sowohl diatonische europäische als auch die mikrotonalen Skalen der klassischen arabischen Musik zu spielen.Soeben ist das neue Werk „A Paradise in the Hold“ erschienen, auf dem Yazz Ahmeds Flügelhorn durch psychedelisch-orientalische Jazz-Soundscapes mäandert, durchwirkt u. a. von der Stimme von Sängerin Natacha Atlas. Mit dabei im Studio war zudem Vibrafonist Ralph Wyld, mit dem Yazz Ahmed am 30. April im Salzburger Jazzit im Duo auftreten wird, live übertragen auf Ö1 im Rahmen des Ö1-Jazztags.

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