Mit Anna Unterberger und Hanno Koffler: Wer ist für die kleine Tochter der Haushaltshilfe aus Moldawien verantwortlich?
Als die junge Berliner Mutter Jana (Anna Unterberger) ihre Reinigungskraft Natalia (Kristina Yaroshenko) zur Reinigung schickt, erleidet diese einen schweren Unfall. Sie wird mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Jana weiß davon zunächst nichts, aber Natalias kleine Tochter Anna (Anna Cheban), die kein Wort Deutsch spricht, sitzt noch bei ihr in der Wohnung. Als abends die Polizei klingelt, verheimlicht sie das Kind. Sie hat weder Nachname noch eine Adresse, denn Natalia hat schwarz bei ihr gearbeitet. Gegen den Widerstand ihres Mannes (Hanno Koffler), einem aufstrebenden Politiker, behält sie Anna bei sich und beginnt, nach Angehörigen zu suchen. Doch wann wird auffliegen, dass sie Anna bei sich hat?
Als Jana, eine aufopfernde Ehefrau und Mutter, ihre Haushaltshilfe Natalia für eine Besorgung losschickt, erleidet diese einen schweren Unfall und fällt ins Koma. Natalias kleine Tochter Anna bleibt allein in Janas Berliner Reihenhaus zurück. Als später die Polizei bei ihnen klingelt, verheimlicht Jana Natalias Kind.
Ihr wird klar, dass sie über ihre junge Reinigungskraft aus der Republik Moldau kaum etwas weiß. Dazu kommt, dass Natalia schwarz für sie gearbeitet hat und illegal in Deutschland lebt. Gegen den Widerstand ihres Mannes behält Jana Anna bei sich und macht sich auf die Suche nach Angehörigen.
Als die junge Berliner Mutter Jana (Anna Unterberger) ihre Reinigungskraft Natalia (Kristina Yaroshenko) zur Reinigung schickt, erleidet diese einen schweren Unfall. Sie wird mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Jana weiß davon zunächst nichts, aber Natalias kleine Tochter Anna (Anna Cheban), die kein Wort Deutsch spricht, sitzt noch bei ihr in der Wohnung. Als abends die Polizei klingelt, verheimlicht sie das Kind. Sie hat weder Nachname noch eine Adresse, denn Natalia hat schwarz bei ihr gearbeitet. Gegen den Widerstand ihres Mannes (Hanno Koffler), einem aufstrebenden Politiker, behält sie Anna bei sich und beginnt, nach Angehörigen zu suchen. Doch wann wird auffliegen, dass sie Anna bei sich hat? Den Fernsehfilm der Woche "Das bleibt unter uns" zeigt das ZDF am Montag, 18. September 2023, 20.15 Uhr. In der ZDFmediathek ist der Film ab Samstag, 9. September 2023, abrufbar.
Jana ist eine sich aufopfernde Ehefrau und Mutter. Ihre Haushaltshilfe Natalia erleidet bei einer eiligen Besorgung einen schweren Unfall und fällt ins Koma. Natalias achtjährige Tochter Anna bleibt allein in Janas modernem Berliner Reihenhaus zurück. Als später am Abend die Polizei bei ihr klingelt, verheimlicht Jana Natalias Kind. Ihr wird klar, dass sie über ihre junge Reinigungskraft aus der Republik Moldau kaum etwas weiß. Dazu kommt, dass Natalia schwarz für sie gearbeitet hat und illegal in Deutschland lebt. Gegen den Widerstand ihres ehrgeizigen Mannes Alexander - ein aufstrebender Politkandidat der Stadt - behält Jana Anna bei sich und ihren beiden Töchtern. Doch wann wird die Existenz der kleinen Anna auffliegen? Und wie steht es um Janas und Alexanders moralische Verantwortung in ihrem bequemen, gut situierten bürgerlichen Leben? Insbesondere Alexander muss sich als erfolgreicher Unternehmer und Politiker diesen Fragen stellen. Auf der einen Seite steht seine Arbeit, er engagiert sich für eine soziale und grüne Stadtpolitik. Andererseits vereinnahmt ihn das so sehr, dass er seine Familie vernachlässigt. Er pocht vehement darauf, ihre Verwicklung in Natalias Fall zu verheimlichen, um sein öffentliches Ansehen zu wahren. Jana fühlt sich von ihrem Mann alleingelassen. Auf der Suche nach Natalias Angehörigen sieht sie sich mit einer ihr unbekannten Welt konfrontiert: der prekären Lebenssituation osteuropäischer Arbeitsmigranten. Jana fasst den Entschluss, der kleinen Anna zu helfen - koste es, was es wolle.
„Karamuk“, der Debütfilm der Regisseurin und Drehbuchautorin Verena S. Freytag, erhielt 2003 beim Deutschen Civis Medienpreis für Unterhaltung die Auszeichnung als bester Spielfilm. 2011 wurde ihr Film „Abgebrannt“ auf dem Max Ophüls Festival mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Schauspielerin Anna Unterberger stellte 2015 das Projekt „Sternenzeit“ auf die Beine, um Geflüchteten in Griechenland zu helfen. So besteht eine Verbindung zu ihrer Figur Jana, die sich liebevoll um die kleine Moldauerin Anna kümmert. Auch Hanno Koffler erhielt bereits mehrere Nominierungen und Auszeichnungen für seine schauspielerischen Leistungen. So feierte die ARTE-Koproduktion „Die Saat“ mit Koffler in der Hauptrolle ihre Premiere in der Reihe Perspektive Deutsches Kino bei der Berlinale 2021.
Darsteller:
Hanno Koffler (Alexander)
Anna Unterberger (Jana)
Anna Cheban (Anna)
Britta Hammelstein (Andrea)
Selam Tadese (Isi)
Kristina Yaroshenko (Natalia)
Irina Fedorova (Galina)
Ivan Vrgoc (Artur)
Regie: Verena S. Freytag
Drehbuch: Frauke Hunfeld
Kamera: Holly Fink
Musikalische Leitung:
Can Erdogan
Beat Solèr
in Outlook/iCal importieren