Roose (Marilyn Monroe) und ihr psychisch kranker Ehemann George (Joseph Cotton) machen Urlaub an den Niagara-Fällen. Doch die Idylle trügt: Gemeinsam mit ihrem Liebhaber Patrick (Richard Allan) plant Roose den Mord an ihrem Mann. Doch die Tat misslingt und unversehens wird sie von der Jägerin zur Gejagten.
Diesem Film sei es zu verdanken, dass es neben den sieben Weltwundern nun zwei weitere gäbe: die Niagarafälle - und Marilyn Monroe. So das Urteil eines US-Kritikers nach Erscheinen des Thrillers „Niagara“ von Regie-Altmeister Henry Hathaway. Tatsächlich bedeutete das melodramatische, stark vom Film Noir beeinflusste Ehedrama für das Sexsymbol Monroe den Durchbruch zum Kinostar. Bravourös ihre Interpretation der intriganten, skrupellosen Gattin Rose. Das Opfer dieser „Femme Fatale“, den geprellten Ehemann George Loomis, spielt Joseph Cotton. Gedreht wurde an Original-Schauplätzen an den Niagara Falls zwischen dem US-amerikanischen Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario.
Polly verbringt ihre Flitterwochen mit Gatte Ray an den Niagarafällen. Dort lernen die Frischvermählten das Ehepaar Rose und George Loomis kennen. Zufällig entdeckt Polly die schöne Rose mit ihrem Liebhaber Ted. Die beiden planen, den vom Koreakrieg traumatisierten George zu töten. Doch statt George wird Ted als Leiche aus den Wasserfällen gefischt. Bevor George verschwindet, will er sich an seiner heimtückischen Ehefrau rächen. Thriller von Henry Hathaway, mit Marilyn Monroe und Joseph Cotton.
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