Der Krypto-Visionär und der Millionen-Raub

Fr, 13.12.  |  22:30-23:00  |  Phoenix
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Im Jahr 2016 schreibt der Blockchain-Entwickler Christoph Jentzsch den Code für die DAO: die "Dezentrale Autonome Organisation". Eine Organisation, in der Menschen ohne strikte Strukturen zusammenarbeiten, regiert nur von Computercodes.

Die zweite Dokumentation der "Digital Empire"-Reihe erzählt eine Cybercrime-Story, die das Internet vielleicht für immer verändert hat. Zeitzeugen und Experten erzählen die Geschichte der Ethereum-Blockchain, welche die DAO möglich gemacht hat. Sie erzählen von einem Hack, bei dem 150 Millionen Dollar auf dem Spiel standen und davon, wie eine weltweit verteilte Community es schaffte, den Hacker aufzuhalten. Und: Von den Nachwirkungen, die heute relevanter sind als je zuvor.

Denn Milliardengewinne im Krypto-Geschäft und die technischen Versprechen der Blockchain haben die Idee der DAO zu einem neuen Trend-Thema gemacht. Dezentrale Organisationen wie die DAO sollen Unternehmens- und Vereinsstrukturen für immer verändern, so heißt es. Aber können DAOs es wirklich schaffen, Chefs durch Codes zu ersetzen?

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