Die Welten-Saga Die Schätze des Orients

Sa, 14.12.  |  2:15-3:00  |  Phoenix
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Welten-Saga besucht die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten im Iran und in Jordanien. Denn die Alte Welt und der Orient sind die Wiege der Zivilisation und der Ursprung der Religionen. Sir Christopher Clark bereist Jordanien und begibt sich dann entlang der Handelswege bis nach Persepolis im Iran. Er erforscht die Schätze der Kulturen auf den Spuren der Nabatäer, Römer, Griechen und Perser bis zur großen Kolonisierung durch den Islam.

Die Alte Welt und der Orient sind die Wiege der Zivilisation und der Ursprung vieler Religionen. Moderator Christopher Clark bereist zuerst Jordaniens Kulturstätten und reist dann auf den alten Handelswegen über Persepolis bis nach Isfahan und in das iranische Hochland. Er erforscht die Schätze der Kulturen auf den Spuren der Perser, Griechen, Römer und Nabatäer bis hin zur großen Kolonisierung durch den Islam.

12.000 Jahre alte Felszeichnungen und ein erstes Alphabet

Der Orient ist reich an Schätzen, die die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt hat, nur noch das alte Europa verfügt über eine solche Dichte an großartigen Bauwerken, Plätzen und Landschaften. In Jordanien trifft Christopher Clark in der Wüste nomadische Berber. Auch ihre einmalige, seit Jahrtausenden gepflegte Lebensweise wurde von der UNESCO zum Kulturerbe erklärt. Im Wadi Rum, unweit der Grenze zu Saudi-Arabien, lässt sich Clark eine der ältesten Stätten der Menschheit zeigen: Seit 12.000 Jahren entstanden dort im Fels unendlich viele Inschriften und Zeichnungen und ein erstes Alphabet.

Einen Eindruck von der wirtschaftlichen Macht der Nabatäer gibt die alte Handelsstadt Petra, einst Zentrum der hellenistischen Welt und unvergesslich mit ihrer in den Fels geschlagenen Tempelstadt. Weiter reist Clark ins alte Persepolis, vor 2500 Jahren die Hauptstadt des ersten Weltreichs. Das Perserreich erstreckte sich von Ägypten im Westen bis zum heutigen Pakistan im Osten. Noch heute kann man nachempfinden, wie zum persischen Neujahrsfest die Delegationen der unterworfenen 28 Länder die Freitreppe zum Palast betraten, um Kyros dem Großen zu huldigen.

Ein Ort voller Luxus und Überfluss

Auch Isfahan stammt aus dieser Zeit und erlebte 2000 Jahre später eine Renaissance: Shah Abbas I. machte die Stadt im 17. Jahrhundert zu einer der ersten modernen Großstädte. Sie war ein Knotenpunkt für den asiatischen Handel und für Reisende ein Ort voller Luxus und Überfluss. Dass die Moscheen, Regierungsgebäude und der Basar zu den schönsten der Welt gehören, ist der Tatsache zu verdanken, dass Abbas Handwerker aus aller Welt engagierte, um die prächtigen Farben und Mosaike herzustellen.

Von ganz anderem Charme als Isfahan ist die Wüstenstadt Yazd im iranischen Hochland. Ihre herrlichen, uralten Bauwerke und Stadtanlagen symbolisieren die zoroastrische Religion: die älteste bekannte Religion der Welt. Sie ist der Ursprung des Monotheismus, des Glaubens an den einen Gott.

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