Mit dem Zug durch Spaniens Norden

Fr, 13.12.  |  15:15-16:00  |  HR
Untertitel/VT Stereo 
Der Norden Spaniens ist grün, hohe Gebirge und schroffe Küste liegen nah beieinander - hier ist Spanien so ganz anders als man sonst dieses Land kennt. Eine äußerst angenehme Weise, diesen Landesteil zu erkunden, bietet El Transcantábrico, ein Highlight im Zugangebot der staatlichen Schmalspur-Gesellschaft Feve.

Die Reise in Spaniens erstem touristischen Luxuszug El Transcantábrico führt durch die nordspanischen Regionen Kastilien-León, Baskenland, Kantabrien, Galizien und Asturien entlang der Küste des Golfs von Biscaya. Sie dauert acht Tage. Ein Luxusbus begleitet den Zug und übernimmt die Zubringerdienste zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten.

Die Reise auf einer der längsten Schmalspurstrecken Europas beginnt in der alten Königsstadt León und endet rund 1.200 Kilometer weiter westlich im weltberühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Übernachtet wird in den komfortablen Schlafwagenabteilen im stehenden Zug. Jeder Tag ist randvoll gefüllt mit Erlebnissen der Spitzenklasse.

Zum Beispiel die "gläserne" Kathedrale von León, die romanischen Kirchen auf dem Pilgerweg Camino de Santiago, die moderne Architektur des Guggenheim-Museums in Bilbao, die berühmten Höhlenmalereien von Altamira oder die "Spitzen von Europa" im Gebirgsmassiv der Picos d'Europa. Das fleißige und stets freundliche Zugpersonal ist rund um die Uhr damit beschäftigt, die internationalen Gäste mit dem Komfort eines Fünf-Sterne-Hotels zu verwöhnen.

Und außerhalb des Zugs kommen die Passagiere in den Genuss feinster regionaler Gastronomie. Ziel und Höhepunkt des Bahnurlaubs im "grünen Spanien" ist die Pilgerstadt Santiago de Compostela mit ihrem unwiderstehlichen mittelalterlichen Flair.

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