Goldtaucher der Beringsee

Bei der Durchsicht der Bohrprotokolle hat Shawn Pomrenke einen jungfräulichen Abschnitt am Tomcod Claim entdeckt. Das Problem an der Sache? Der vermeintliche Hotspot befindet sich in seichtem Gewässer! Da die „Myrtle Irene“ 2 Meter Tiefgang hat, könnte der Rumpf des Schwimmbaggers auf Grund laufen und schwer beschädigt werden. An Bord der „Synergy“ verfolgt Zeke Tenhoff eine andere Strategie: Mit einer 2-Mann-Crew will er 4 Tauchgänge absolvieren und so die Goldausbeute maximieren. Derweil bekommen es die Kellys auf der „Mistress“ mit einem durchgerosteten Stützpfeiler zu tun, und Chris McCully wagt einen weiteren Solo-Tauchgang.

Nome, Alaska: Im Norden der Beringsee liegt das reichste Offshore-Goldvorkommen der Welt. Abenteurer und Glückssuchende riskieren Kopf und Kragen, um die Schätze vom Meeresgrund zu bergen. Dabei kommen monströse Schwimmbagger, leistungsstarke Saugrohre sowie Hightech-Roboter zum Einsatz. Im Winter arbeiten mutige Taucher:innen sogar 10 Meter tief unter dem Eis. Arktische Stürme und Gezeitenströmungen machen den Männern und Frauen die Jagd nach dem kostbaren Edelmetall zusätzlich schwer. Doch am Ende zählt jede Unze Gold, denn das Business am Polarkreis wirft gewaltige Gewinne ab.

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