Das Märchen von der silbernen Brücke Spielfilm Deutschland 2024

Mi, 25.12.  |  14:45-15:45  |  Das Erste
Untertitel/VT Stereo  2024

Neues Weihnachtsmärchen 2024: Das Märchen von der silbernen Brücke.

Premiere feiert "Das Märchen von der silbernen Brücke" als Teil der Reihe "Sechs auf einen Streich" im  Weihnachtsprogramm 2024 im Ersten und in der ARD Mediathek.

Neue Märchenverfilmung zu Weihnachten für die ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich“

  • am 25. Dezember 2024, 14:45 Uhr im Ersten
  • ab 18. Dezember in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek

rbb verfilmt "Das Märchen von der silbernen Brücke" für die ARD-Reihe "Sechs auf einen Streich"mit Detlev Buck als Teufel und Christina Große als Hexe

Was wäre unsere Welt ohne Märchen? Genau dieses Szenario droht im neuen Märchen der ARD-Reihe "Sechs auf einen Streich".

Die Verfilmungbasiert auf dem Märchen "Die Silberne Brücke" der Dresdner Autorin Hertha Vogel-Voll (1898-1975). Der Stoff wurde für das 57. ARD-Weihnachtsmärchen von Drehbuchautor Enrico Wolf adaptiert. Regie führt Cüneyt Kaya. Die Bildgestaltung übernimmt Nikita Romanov.

Zum Inhalt: Die Zeiten sind hart, alle sind in Eile und die Familien haben kaum Zeit füreinander. Es werden immer weniger Geschichten gelesen und so drohen die Märchen zu verschwinden. Eines Tages verlieren die Märchenfiguren ihren Halt und fallen aus dem Märchenbuch heraus in die Welt, in der sich das Böse in Gestalt vom "Dicken Ende" zusehends breit macht. Rumpelstilzchen (Rauand Taleb), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rotkäppchen (Stephanie Amarell) haben Angst, für immer in Vergessenheit zu geraten. Deshalb schicken sie die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) auf den Weg zum Haus der "Liebegüte" (Johanna Gastdorf) im Märchenwald. Nur dort kann das Märchenbuch mit neuem Leben erfüllt werden. Doch um dorthin zu gelangen, müssen Heinrich und Rose erst einmal die silberne Brücke finden. Ausgerechnet Hexe (Christina Große) und Teufel (Detlev Buck) sollen ihnen dabei helfen … Sie müssen sich beeilen, denn das "Dicke Ende" ist den beiden Kindern auf der Spur und will unbedingt verhindern, dass die Märchen zurückkommen.

 

"Sechs auf einen Streich" ist seit 16 Jahren ein beliebtes Weihnachtsritual an den Festtagen. In den bislang verfilmten Märchen der Reihe spielten u. a. Barbara Auer, Pasquale Aleardi, Dietmar Bär, Iris Berben, Suzanne von Borsody, Matthias Brandt, Abold Dimitri, Janina Fautz, Heino Ferch, Justine Hauer, Karoline Herfurth, Jörg Hartmann, Dominique Horwitz, Henry Hübchen, Anja Kling, Harald Krassnitzer, Heiner Lauterbach, Marleen Lohse, Anna Loos, Axel Milberg, Anna Maria Mühe, Adele Neuhauser, Ulrich Noethen, Uwe Ochsenknecht, Götz Otto, Axel Prahl, Dominic Raacke, Marie Rönnebeck, Karmela Shako, Jessica Schwarz, Stefanie Stappenbeck und Flora Li Thiemann.

 

Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch Rose (8) und Heinrich (10). Ihre Eltern führen eine Bäckerei und es bleibt ihnen keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen.
Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft. Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe, Teufel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte lebt, deren geheimnisvolles Rad der Zeit das Märchenbuch und die Märchen retten kann.
Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Die Kinder werden vom Dicken Ende verfolgt. Das schauderhafte Ungeheuer, das überall dort auftaucht, wo Menschen streiten, hat nur eines im Sinn: Es will die Kinder einholen und das Märchenbuch fressen, um über die zerstrittene Welt zu herrschen. Zum Glück werden Rose und Heinrich von den Märchenfiguren Hexe und Teufel begleitet. Sie sollen auf die Kinder Acht geben. Dummerweise haben aber weder Teufel noch Hexe Lust darauf. Statt auf Rose und Heinrich hat der Teufel lieber ein Auge auf die Hexe geworfen.
Bevor die vier Gefährten schließlich am Haus der Liebegüte ankommen, kämpfen sie nicht nur mit dem Dicken Ende, sondern auch mit der Unordnung im Märchenwald. Doch im Haus der Liebegüte wartet die größte Aufgabe auf sie. Rose und Heinrich müssen das Märchenrätsel des Rads der Zeit lösen, während das Dicke Ende vor der Tür steht.
Die Autorin Hertha Vogel-Voll (1898-1975) schuf mit "Die Silberne Brücke" ein verträumtes und fantasievolles Märchen, das fast in Vergessenheit geriet. Auf fantastische Art und Weise gelingt es der Autorin, selbst die gruseligen und bösen Märchenfiguren als Freunde der Kinder darzustellen. Die spannende und zeitlose Geschichte bietet große Unterhaltung für die ganze Familie.
"Das Märchen von der silbernen Brücke" ist bereits ab 18. Dezember 2024 in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek abrufbar.

*
Personen:
Teufel________________________Detlev Buck
Hexe__________________________Christina Große
Mutter________________________Luise Wolfram
Vater_________________________Peter Schneider
Heinrich______________________Leo Alonso-Kallscheuer
Rose__________________________Alma von Aulock
Liebegüte_____________________Johanna Gastdorf
Rumpelstilzchen_______________Rauand Taleb
Rotkäppchen___________________Stephanie Amarell
Schneewittchen________________Ceci Chuh
und andere

Musik: Marian Lux
Kamera: Nikita Romanov
Buch: Enrico Wolf
Regie: Cüneyt Kaya

Darsteller:
Detlev Buck (Teufel)
Christina Große (Hexe)
Luise Wolfram (Mutter)
Peter Schneider (Vater)
Leo Alonso-Kallscheuer (Heinrich)
Alma von Aulock (Rose)
Johanna Gastdorf (Liebegüte)
Rauand Taleb (Rumpelstilzchen)
Stephanie Amarell (Rotkäppchen)
Céci Chuh (Schneewittchen)
Regie: Cüneyt Kaya
Kamera: Nikita Romanov
Musikalische Leitung: Marian Lux
Buch: Enrico Wolf

in Outlook/iCal importieren