Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 Aufzeichnung aus der Thomaskirche Leipzig

Di, 24.12.  |  23:25-0:45  |  MDR
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Das Weihnachtsoratorium ist wohl Bachs beliebtestes und meistgespieltes Werk. Die Geschichte von der Geburt Christi handelt von Hoffnung und Freude, und so atmet Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme. Entstanden ist das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte. Ob es tatsächlich als Oratorium konzipiert wurde, ist allerdings nicht ganz klar, denn eigentlich ist es ein sechsteiliges Set von Kantaten, die – liturgisch und musikalisch aufeinander aufbauend - die Weihnachtsfeiertage und dazwischen liegenden Sonntage abdecken.

Wenn es ein Werk gibt, das alle Facetten weihnachtlichen Musizierens ausleuchtet, dann ist es Johann Sebastian Bachs "Weihnachtsoratorium". Diese Musik strahlt über die Zeiten hinweg in die ganze Welt - ausgehend von Leipzig. Die Geschichte von der Geburt Christi handelt von Hoffnung und Freude, und so atmet Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme.

Entstanden ist das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte. Ob es tatsächlich als Oratorium konzipiert wurde, ist allerdings nicht ganz klar, denn eigentlich ist es ein sechsteiliges Set von Kantaten, die - liturgisch und musikalisch aufeinander aufbauend - die Weihnachtsfeiertage und dazwischenliegenden Sonntage abdecken.
In den beiden Hauptkirchen St. Nikolai und St. Thomas erklang der sechsteilige Kantatenzyklus zu den Festtagen zwischen dem 25. Dezember 1734 und dem 6. Januar 1735 zum ersten Mal.

2022 hatte der neue Leipziger Thomaskantor, der Schweizer Dirigent Andreas Reize, als 18. Nachfolger Johann Sebastian Bachs das gesamte "Weihnachtsoratorium" zur Aufführung gebracht.

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