Ägypten, das Land der Pyramiden. Hier stoßen Archäologen auf Überreste eines Meeresungeheuers, das viel älter ist als die Geschichten von Mumien und Pharaonen: Der 40 Millionen Jahre alte Basilosaurus. Der prähistorische Wal verbreitete über Millionen von Jahren Angst und Schrecken in den Ozeanen. Woher kam er? Und was hat er mit seinen Artgenossen von heute gemeinsam? Neue Entdeckungen in der Wüste helfen bei der Suche nach Antworten. Früh am Morgen im Norden Ägyptens. Wissenschaftler sind auf dem Weg zu einer Ausgrabungsstätte namens Wadi al-Hitan. Seit Hunderten von Jahren graben Archäologen hier außergewöhnliche Schätze der alten Zivilisationen Ägyptens aus. Doch der Paläontologe Dr. Hesham Sallam glaubt, dass dieser Ort eine noch reichere Vergangenheit hat. Eine, die nicht Tausende, sondern Millionen von Jahren zurückreicht. Zusammen mit einer neuen Generation von Forschern will er mehr über die prähistorische Vergangenheit des Landes herausfinden.
Zu welcher rätselhaften Urzeit-Bestie gehören die Knochen, die in der Wüste von Ägypten gefunden wurden? Im Wadi al-Hitan – in Ablagerungen, die 26 Millionen Jahre nach dem Aussterben der Dinosaurier entstanden sind – liegen die Überreste eines wahrhaft mystischen Tieres. Forscher entdeckten die Überreste dieses Tieres erstmals im Jahr 1832. So etwas hatten sie noch nie zuvor gesehen. Die Entdecker nannten das Tier Basilosaurus - übersetzt „Königsechse“.
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