Das Geheimnis der Kormoraninsel Spielfilm Deutschland 1997

Sommer 1996. Im Dorf Woserin in Mecklenburg brennt nachts ein halbverfallenes Schloss ab. Der stumme Gustav kommt ums Leben. Ein Anlass für den Fischerjungen Mark, mit seinen Freunden das Geheimnis der Kormoraninsel aufzudecken. Die Kinder recherchieren, dass dort 1944 der damalige Gutsherr den Fremdarbeiter Igor erschlagen hat. Erst heute wird darüber geredet. Der Schatz des Grafen spielt ebenso eine wichtige Rolle.

Sommer 1996. In dem mecklenburgischen Dorf Woserin sind die äußeren Anzeichen der Wende längst noch nicht so deutlich sichtbar wie in anderen Orten der ehemaligen DDR. Eines Nachts brennt dort das halb verfallene Schloss ab, wobei der stumme Gustav ums Leben kommt. Dies ist Anlass für den Fischerjungen Mark, gemeinsam mit seinen Freunden dem Geheimnis der Kormoraninsel auf die Spur zu kommen. Seit Kriegsende ist sie ein streng gehütetes Vogelschutzgebiet.

In detektivischer Kleinarbeit, durch das Befragen von Zeitzeugen und durch das intensive Studium von Dokumenten finden die Kinder heraus, dass dort der damalige Gutsherr auf der Flucht vor den heranrückenden sowjetischen Soldaten 1944 den polnischen Fremdarbeiter Igor erschlagen hat. Alle wissen davon, aber geredet wird erst jetzt darüber. Auch darüber, dass der Schatz des Grafen in dem Geschehen eine wichtige Rolle gespielt haben soll.

Darsteller:
Tom Renneberg (Mark)
Thomas Braungardt (Lampe)
Laura Schaad (Romy)
Max Riedel (Benny)
Anja Hildebrand (Jenny)
Cornelia Ackers (Redaktion)
Tom Renne (Mark)
Braungart Thomas (Lampe)
Benjamin Quaiser (Roman)
Jonathan Dominique Feurich (Hans)
Jörg Panknin (Marks Vater)
Heide Welskopf (Marks Mutter)
Wolfgang Greese (Schmied Rohlig)
Michael Rasmussen (Pastor Perst)
Christine Harbort (Jennys Mutter)
Thomas Braungart (Lampe)
Heide Weiskopf (Marks Mutter)
Horst Lebinsky (Der Unbekannte)
Ruth Glöss (Die alte Parnell)
Herbert Manz (Der stumme Gustav)
Claus Jurichs (Lamprecht)
Regie: Frank Schleinstein
Drehbuch: Malinde Krebs
Kamera: Martin Schlesinger
Musikalische Leitung: Klaus-Peter Gross

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