James Brown: Say It Loud Life in the Raw

Nach einer sehr erfolgreichen Phase beginnt James Browns (1933-2006) Stern Ende der 1970er zu sinken: Er hat Probleme mit dem Finanzamt und mit seiner Plattenfirma, zudem machen ihm wachsende Drogen- und Alkoholprobleme zu schaffen. Brown droht auch eine Gefängnisstrafe. Er ist nicht mehr die Symbolfigur eines wirtschaftlich erfolgreichen schwarzen Musikers, die er Ende der 1960er und Anfang der 1970er war. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Disco und Hip-Hop bedienen sich unverhohlen beim unverwechselbaren James-Brown-Sound und machen ihn sich zu eigen.

In den 1970ern und frühen 1980er Jahren gerät James Brown (1933-2006) beruflich und privat zunehmend unter Druck: Er hat Probleme mit dem Finanzamt und seiner Plattenfirma, hinzu kommen wachsende Drogen- und Alkoholprobleme. Zudem droht ihm eine Gefängnisstrafe, weil er in seinem Firmengebäude vor mehreren Personen mit einer Waffe herumgefuchtelt hat.

Doch nicht nur als Symbolfigur eines wirtschaftlich erfolgreichen schwarzen Musikers gerät er ins Wanken: Die späten 1970ger bringen Stile wie Disco und Hip-Hop mit sich, und zahlreiche Künstlerinnen und Künstler imitieren seinen unverwechselbaren Sound und machen seinen Stil sich zu eigen. Sie sind damit erfolgreich, ohne Brown daran teilhaben zu lassen. Inmitten all dieser Turbulenzen befindet sich Brown auf einem gefährlichen Weg: Der unverbesserliche Workaholic setzt seine Gesundheit aufs Spiel, sein Stern droht langsam zu verglühen.

Regie: Deborah Riley Draper

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