Monacos Fürstenkinder Glanz und Drama
Do, 26.12. | 18:30-19:15 | Phoenix
Im Fürstentum Monaco gilt bis heute das männliche Erbrecht. Für Fürsten-Söhne ein Privileg, aber zugleich eine Bürde. Für Fürsten-Töchter und wären sie noch so geeignet ein Leben im Schatten der Brüder und ein ewiger Kampf um die eigene Rolle.
Das galt schon für Fürst Albert II. und seine Schwester Caroline. Und das gilt wohl auch für die Kinder von Fürst Albert II.: Jaques und Zwillingsschwester Gabriella. Die beiden sind gerade mal 9 Jahre alt und stehen doch schon seit ihrer Geburt im Fokus der Medien. Ihre Zukunft ist festgelegt: Der künftige Fürst und seine Schwester, die ebenfalls lernen muss, das Haus Grimaldi gut zu repräsentieren.
Das Fürstenpaar Albert II. und Charlène von Monaco möchte, dass die Kinder möglichst normal aufwachsen können. Doch wie passt das zu einem Leben im Rampenlicht, das immer wieder von privaten und öffentlichen Skandalen überschattet wird. Fürst Albert II. hat zwei uneheliche Kinder, um seine Ehe mit Charlène von Monaco gibt es immer wieder Trennungsgerüchte. Die ehemalige Schwimmerin entzieht sich häufig ihren Pflichten als First Lady. Wegen gesundheitlicher Probleme war Charlène fast ein gesamtes Jahr nicht im Fürstentum. Die Zwillinge bleiben, von wenigen Besuchen bei der Mutter in Südafrika abgesehen, in Monaco bei Vater Albert und Prinzessin Caroline.
Was bedeutet es, Thronfolger zu sein? Und wie können die jüngsten Grimaldis eine möglichst normale Kindheit erleben? Und sind die männlichen Nachkommen auch die, die den Aufgaben, die das Fürstentum stellt, am besten gewachsen sind?
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