Eisenbahn-Romantik Die Rhein-Haardtbahn

Do, 02.01.  |  12:00-12:30  |  ARD-alpha
Untertitel/VT Stereo  Serie/Unterhaltung
Wer aus Mannheim oder Ludwigshafen kommt und nach Bad Dürkheim zum Weintrinken fahren will, muss entweder übernachten oder die 4 A nehmen, die Straßenbahn, die ab Oggersheim zur Eisenbahn wird, besser bekannt als Rhein-Haardtbahn.

Sie verbindet die Metropole mit der Region, Baden-Württemberg mit Rheinland-Pfalz und ist heute genauso wie früher eine wichtige Strecke, nicht nur für verantwortungsvolle Besucher von Wurstmarkt oder Weinbergsnacht. Schüler und Berufstätige nutzen sie ebenso wie Rentner, die zum Wandern in den Weinberge wollen.

Wer aus Mannheim oder Ludwigshafen kommt und nach Bad Dürkheim zum Weintrinken fahren will, muss entweder übernachten oder die 4 A nehmen, die Straßenbahn, die ab Oggersheim zur Eisenbahn wird, besser bekannt als Rhein-Haardtbahn.

Sie verbindet die Metropole mit der Region, Baden-Württemberg mit Rheinland-Pfalz und ist heute genauso wie früher eine wichtige Strecke, nicht nur für verantwortungsvolle Besucher von Wurstmarkt oder Weinbergsnacht. Schüler und Berufstätige nutzen sie ebenso wie Rentner, die zum Wandern in den Weinberge wollen.

Mehr als 100 Jahre ist die Rhein-Haardtbahn alt. Ihre Geschichte haben die Bahnfreunde Rhein-Neckar-Pfalz e.V. dokumentiert. Eine private Sammlung und der restaurierte Triebwagen 1122 erinnern an eine lebendige Straßen- und Eisenbahnzeit.

Aber auch in den letzten Jahren hat sich viel getan: 2005 übernahm die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH die Rhein-Haardtbahn, und damit verschwand der Name aus der Linienbezeichnung. Die 4 A gehört jetzt zum größten Meterspurnetz in Deutschland. Unter anderem werden die Fahrleitungen modernisiert, und ein Expresszug bereichert die Strecke.

Eisenbahn-Romantik begleitet Menschen, die sich mit der Rhein-Haardtbahn eng verbunden fühlen, wie den Verkehrsmeister Martin Schreider, der neben seiner Arbeit im Stellwerk immer wieder gerne als Fahrer von historischen Triebwagen bei Sonderfahrten oder auch mit modernen Fahrzeugen im Regelbetrieb unterwegs ist, oder Holger Blaul, der bereits als Jugendlicher mit dem Sammeln von Bahnrelikten anfing und auf der Basis seiner zahlreichen Fotos zwei Bücher veröffentlicht hat.

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