Marie Curie Polonium, Polen und die Welt
Do, 02.01. | 7:50-8:20 | HR
Eine junge Polin erobert Ende des 19. Jahrhunderts die Pariser Wissenschaft und das Herz eines talentierten Physikers. Zwei Nobelpreise später ist Marie Curie weltberühmt. Ihrem Heimatland setzt sie im Periodensystem der Elemente ein Denkmal. Polen ist zu dieser Zeit lange kein unabhängiges Reich mehr. 1815 wurden auf dem Wiener Kongress die schon zuvor besetzten polnischen Gebiete endgültig zwischen Österreich-Ungarn, Preußen und Russland aufgeteilt. Auch wenn Marie Curie ihr Leben lang in Paris verbringt, ihrem Heimatland bleibt sie eng verbunden.
Die Wissenschaftlerin versteht sich als Europäerin und hofft, dass ihr Heimatland als gleichberechtigter Partner in einem friedlichen Europa seinen Platz finden wird.
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