In aller Freundschaft (140) Das Igelkind

Do, 12.12.  |  5:10-6:00  |  one
Untertitel/VT Stereo  2002
Die dreizehnjährige autistische Clara wird nach einem Verkehrsunfall in die Sachsenklinik eingeliefert. Da das Kind keinerlei Papiere bei sich hat, aus denen seine Identität hervorgeht und sie zunächst nicht spricht, dauert es etwas, bis Claras Mutter Isabelle Kenntnis von dem Geschehen erhält. Erst durch den Unfall und die Suche nach Angehörigen erfährt Isabelles Freund Christian von der Existenz Claras. Für Isabelle, die Christian noch nicht lange kennt und ihm die behinderte Tochter bislang absichtlich verschwiegen hat, bricht eine Welt zusammen. In einer Kurzschlussreaktion beendet sie die Beziehung zu Christian.

Die dreizehnjährige autistische Clara wird nach einem Verkehrsunfall in die Sachsenklinik eingeliefert. Da das Kind keinerlei Papiere bei sich hat, aus denen seine Identität hervorgeht und sie zunächst nicht spricht, dauert es etwas, bis Claras Mutter Isabelle Kenntnis von dem Geschehen erhält. Erst durch den Unfall und die Suche nach Angehörigen erfährt Isabelles Freund Christian von der Existenz Claras. Für Isabelle, die Christian noch nicht lange kennt und ihm die behinderte Tochter bislang absichtlich verschwiegen hat, bricht eine Welt zusammen. In einer Kurzschlussreaktion beendet sie die Beziehung zu Christian.

Lukas, der auf Drängen seiner Mutter zur Zeit in der Klinik seine Hausaufgaben unter Kontrolle erledigen muss, lernt Clara kennen. Eine erste zarte Liebe entwickelt sich. Sie bewirkt bei Clara einen großen Entwicklungssprung. Sie beginnt, die Sehnsucht ihrer alleinstehenden Mutter nach einem Partner allmählich zu verstehen. Auch Lukas verändert sich. Kathrin steht zwischen Baum und Borke: Einerseits erfüllt es sie mit Stolz und Freude, dass sich ihr Sohn so einfühlsam um ein behindertes Mädchen kümmert, andererseits sieht sie mit einer gewissen Wehmut, dass ihr Sohn nun langsam erwachsen wird. Sorge bereitet Kathrin, dass sowohl für Lukas als auch für die autistische Clara diese erste Liebe sehr schmerzhaft enden könnte.

Isabelle, die sich schon wie ihre Tochter als "Igelkind" fühlt - eingerollt und die Stacheln nach außen gekehrt -, begreift schließlich durch Kathrins Zuspruch, Christians intensive Bemühungen und Claras positive Wandlung, dass ihr Leben durchaus noch Perspektiven hat.

Darsteller:
Thomas Rühmann (Roland Heilmann)
Hendrikje Fitz (Pia Heilmann)
Johannes Steck (Dr. Achim Kreutzer)
Thomas Koch (Brentano)
Cheryl Shepard (Dr. Elena Eichhorn)
Ursula Karusseit (Charlotte Gauss)
Dieter Bellmann (Professor Simoni)
Jutta Kammann (Ingrid)
Axel Wandtke (Dr. Barrach)
Andrea Kathrin (Kathrin Globisch)
Alexa Maria Surholt (Sarah Marquard)
Uta Schorn (Barbara Grigoleit)
Maren Gilzer (Schwester Yvonne)
Karsten Kühn (Jacob Heilmann)
Jan Draeger (Lukas Globisch)
Arzu Bazman (Schwester Arzu)
Stephen Dürr (Pfleger Vladi)
Fred Delmare (Steinbach)
Sven Martinek (Christian Lentz)
Heidrun Gärtner (Isabelle Forster)
Karoline Teska (Clara Forster)
Regie: Peter Wekwerth
Drehbuch:
Peter Wekwerth
Katrin Bühlig
Kamera: Frank Buschner
Musikalische Leitung:
Paul Vincent Gunia
Oliver Gunia

in Outlook/iCal importieren

Senderinfos zu one:

one – Kontakt & Infos