Surf on, Europe!

Mo, 06.01.  |  0:50-2:20  |  HR
Untertitel/VT Stereo 
SURF ON, EUROPE! untersucht das Versprechen von Freiheit in Europa und die anhaltenden Herausforderungen, die sie bedrohen. Ein Film, der nach dem Lebensgefühl der jungen Generation fragt. Mit spektakulären Bildern bewegt er sich zwischen Kriegstrauma, Migration und Identitätsfragen und begibt sich mit drei Protagonist:innen auf die Suche nach ihrer ganz persönlichen Auslegung von Freiheit. Das Erstlingswerk der leidenschaftlichen Surfer Constantin Gross und Lukas Steinbrecher schlug bei seiner Uraufführung ziemliche Wellen auf dem Filmfestival Max Ophüls 2024.

SURF ON, EUROPE! untersucht das Versprechen von Freiheit in Europa und die anhaltenden Herausforderungen, die sie bedrohen. Gerade zu den Europa-Wahlen ein Film, der nach dem Lebensgefühl der jungen Generation fragt. Mit spektakulären Bildern bewegt er sich zwischen Kriegstrauma, Migration und Identitätsfragen und begibt sich mit drei Protagonist:innen auf die Suche nach ihrer ganz persönlichen Auslegung von Freiheit.
Zerrissen zwischen der Freiheit der Wellen und gesellschaftlichen Zwängen ringen in diesem Dokumentarfilm drei Surf-Begeisterte mit sozialen und politischen Hürden.

Majid, ein Kitesurf-Lehrer in Tarifa, Spanien, sehnt sich nach seiner Familie, die aufgrund von Visabeschränkungen in Marokko feststeckt. Er bahnt sich seinen Weg durch den Dschungel der Bürokratie, um seinen Familienmitgliedern zu einem europäischen Pass zu verhelfen.

In Biarritz, Frankreich, stellt Margaux Geschlechterstereotypen in der heteronormativen Surfszene infrage. Genervt von sexistischen Klischees organisiert sie mit Freundinnen das erste LGBTQ-freundliche Surf-Festival Europas.

Aufgewachsen im Nordirlandkonflikt, entkam Rosy den Unruhen in Derry durch das Surfen. Inmitten einer tief gespaltenen Gesellschaft sucht der Surf-Fan nach emotionalem Halt, während er sich beruflich selbständig macht.

In über vier Jahren Produktionszeit ist ein Werk entstanden, das die Grenzen zwischen Surf-Film und sozialkritischem Dokumentarfilm verschwimmen lässt und ästhetische Bildwelten mit rohen, dokumentarischen Einblicken in das Leben der Protagonisten kombiniert. Das Erstlingswerk der leidenschaftlichen Surfer Constantin Gross und Lukas Steinbrecher schlug bei seiner Uraufführung ziemliche Wellen auf dem Filmfestival Max Ophüls 2024.

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