Dalida Forever! Ihre größten Hits aus vier Jahrzehnten

Sa, 25.01.  |  0:10-1:10  |  ARTE
Untertitel/VT Zweikanalton  Serie/Unterhaltung, 2023
Jenseits ihrer enormen Bühnenpräsenz war Dalida (1933-1987) eine musikalische Ausnahmeerscheinung: Sie überzeugte in den unterschiedlichsten musikalischen Genres, von Chanson über Disco zu World Music und Schlager, und sang in insgesamt zwölf Sprachen. Wie kaum eine andere Künstlerin stellte sie sich auf ihr jeweiliges Publikum ein und konnte sich dadurch eine weltweite Popularität erarbeiten. "Dalida Forever" kompiliert ihre größten Hits und wird so zu einer musikalischen Entdeckungsreise, die uns Dalida erstmals in all ihren musikalischen und sprachlichen Facetten näherbringen wird.

Jenseits ihrer enormen Bühnenpräsenz war Dalida (1933-1987) eine musikalische Ausnahmeerscheinung: Sie überzeugte nicht nur in den unterschiedlichsten musikalischen Genres von Chanson über Disco zu World Music und Schlager, sondern sang auch in insgesamt zwölf verschiedenen Sprachen. Wie kaum eine andere Künstlerin stellte sie sich auf ihr jeweiliges Publikum ein und konnte sich durch diese "Regionalisierung" eine weltweite Popularität erarbeiten. Der Beitrag kompiliert ihre größten Hits und wird so zu einer musikalischen Grenzüberschreitung und Entdeckungsreise, die uns Dalida erstmals in all ihren musikalischen und sprachlichen Facetten näherbringen wird.

In den 60er und 70er Jahren war es für die Stars der europäischen Unterhaltungsbranche gang und gäbe, ihre Lieder in verschiedenen Sprachen zu singen. Charles Aznavour, Gilbert Bécaud, Julio Iglesias, Mireille Mathieu interpretierten ihre Chansons alle ganz selbstverständlich auf Französisch, Deutsch, Italienisch oder Spanisch und erschlossen sich damit immer wieder neue Märkte.

Doch niemand war so kosmopolitisch wie Dalida. Wahrscheinlich auch, weil die in Ägypten geborene und in Paris lebende Italienerin diese Weltläufigkeit glaubhaft verkörperte. So schwebte Dalida stets über ihrem Image, ließ sich im Gegensatz zu ihren Kolleginnen und Kollegen nie auf ein musikalisches Genre festlegen und blieb künstlerisch frei. Selbst als sie deutschen Schlager interpretierte, wurde es nicht peinlich. Vielmehr verhalf sie ihm zu seltener Grandezza.

Regie: Michael Leupold

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