Die Küchenbrigade

Cathy schmeisst ihren Job als Sous-Chefin in einem Pariser Nobelrestaurant hin und übernimmt die Kantine eines Wohnheims für Migranten. Als Erstes streicht sie die Dosen-Ravioli von der Karte und beginnt dann, ihre Vorstellungen von gutem Essen in den Köpfen ihrer neuen Kundschaft festzusetzen.

Cathy Marie (Audrey Lamy) liebt das Kochen. Seit ihrer Kindheit träumt die Sous-Chefin eines Pariser Gourmet-Tempels davon, einmal ein eigenes Restaurant zu führen. Dieser Traum rückt jedoch in weite Ferne, als sie sich mit ihrer Chefin anlegt und daraufhin das Handtuch wirft. Bald schon bereut sie diese Kurzschlusshandlung, denn das Geld wird knapp und auch neue Stellen sind rar gesät. Notgedrungen beginnt sie deshalb erst einmal bei Lorenzo (François Cluzet), der ein Heim für jugendliche Migranten und Asylsuchende leitet und jemanden für die Kantine sucht.

Widerwillig nimmt sie den Job an und ist nun für eine heruntergekommene Küche verantwortlich in der sie mit billigem Fastfood junge hungrige Männer abspeisen soll. Zu Beginn hasst Cathy ihren Job, lernt dann aber schnell, dass sie den Bewohnern das Kochen beibringen und ihnen damit wertvolle Kompetenzen fürs Leben vermitteln kann. Sie erkennt, dass die Küche der richtige Ort ist, um eine Gemeinschaft zu stiften, die während dem Kochen, Zwiebeln schneiden und komplexe Gerichte zubereiten, allmählich zu Cathys Brigade zusammenwächst.

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