Re: Der eisige Weg zum Extrembergsteiger Deutschland 2024

Fr, 24.01.  |  19:40-20:15  |  ARTE
Zweikanalton  Information, 2024
Klettern an riesigen Eiszapfen oder Übernachtungen in hohen Steilwänden - all das lernen junge Alpinisten im Expeditionskader des Deutschen Alpenvereins. Eine Ausbildung für angehende Extrembergsteiger, die über gefrorene Wasserfälle in Südtirol, senkrechte Felswände im Tessin hin zu grimmigen Nordwänden in den italienischen Alpen führt.

Im Expeditionskader des Deutschen Alpenvereins lernen junge Männer und Frauen unter anderem das Klettern an riesigen Eiszapfen und senkrechten Felsen. Der Kader ist so etwas wie die Schule der Extrembergsteiger.

Vor 25 Jahren startete die Ausbildung des ersten Jahrgangs, Dutzende junger Menschen wurden seitdem im extremen Bergsteigen geschult. Die Idee: den klassischen Alpinismus zu fördern und denjenigen eine gute Ausbildung anzubieten, die in den Bergen nach echten Abenteuern streben.

Luis Funk, 22 Jahre alt, ist Mitglied im aktuellen Männerkader. Der gebürtige Münchner hat das Klettern in der Halle gelernt. Er war schon in jungen Jahren als Wettkampfkletterer erfolgreich - bis ihn die Sehnsucht nach der Natur und den Bergen dazu bewog, diese Karriere nicht weiterzuverfolgen und sich seine Herausforderungen lieber an echtem Fels statt an Plastikgriffen zu suchen.

Der Weg vom Hallenkletterer zum Alpinisten führt Luis über gefrorene Wasserfälle in Südtirol, senkrechte Felsen im Tessin hin zu hohen Bergen in Kirgistan und grimmigen Nordwänden in den Alpen. Er muss lernen, Risiken einzuschätzen und Eigenverantwortung zu übernehmen, um das Ziel verfolgen zu können, das Alpinisten seit Generationen antreibt: die höchsten Gipfel auf eigenen Wegen zu erobern.

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