Wiener Ringstraße - Licht und Schatten einer Stadt

So, 09.02.  |  21:00-21:45  |  ARD-alpha
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Wien in der Ringstraßenzeit - eine strahlende Kulisse für die historistische Pracht der Habsburger-Metropole. Doch die Lebenswirklichkeit der meisten Einwohner sah anders aus: Dreiviertel von Wien wurden damals neu gebaut, die Stadt war eine einzige riesige Baustelle. Viele Menschen hatten einen migrantischen Hintergrund und lebten in Armut, Aristokratie und Geldadel mit ihrem Wohlstand dagegen in einer völlig anderen Welt. Diese Situatíon barg enorme soziale Sprengkraft.

Wien in der Ringstraßenzeit - eine strahlende Kulisse für die historistische Pracht dieser Stadt. Doch die Wirklichkeit der meisten Menschen, die hier lebten, sah gänzlich anders aus: Dreiviertel von Wien wurden damals neu gebaut, die Stadt war eine einzige große staubige Baustelle. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner hatten einen migrantischen Hintergrund und lebten in Armut. Bei völlig ungleich verteiltem Wohlstand lebten der Geldadel und die Aristokratie in einer anderen Welt als die große Mehrheit. Die soziale Explosivität blenden wir heute gerne aus, wenn wir an diese Epoche zurückdenken, aber damals war sie prägend. Die Dokumentation aus der Reihe "Erbe Österreich" erzählt die damalige Donaumetropole unverstellt und zeigt das Hell und Dunkel dieser Zeit.

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