Alte Baukunst neu entschlüsselt

Auf der Halbinsel Yucatán, im heutigen Mexiko, erbauten die Maya eine ihrer wichtigsten Städte: Chichén Itzá. Wissenschaftler gehen davon aus, dass im 8. Jahrhundert etwa 30.000 Menschen in der Maya-Metropole lebten. Das bedeutendste Bauwerk der Ruinenstätte ist die Kukulcán-Pyramide, ein imposanter Stufentempel, der über einem unterirdischen See errichtet wurde. Wie gelang es den Architekten der Maya ein derartiges Wunderwerk zu erschaffen? Welche geheimen Rituale wurden hinter den uralten Mauern abgehalten? Warum entstand das Zentrum politischer, religiöser und wirtschaftlicher Macht gerade hier? Anthropologen und Geophysiker gehen in dieser Folge den Geheimnissen von Chichén Itzá auf den Grund. Mit Hilfe moderner Technik bringen die Forscher dabei völlig neue Erkenntnisse ans Licht.

Von der griechischen Akropolis bis zur Maya-Stadt Chichén Itzá, von der Tower Bridge in London bis zum Empire State Building in New York: Hinter architektonischen Wunderwerken auf der ganzen Welt verbirgt sich oft mehr, als blanker Stein oder harter Stahl. Wie und von wem wurden die beeindruckenden Bauwerke errichtet? Welchem Zweck dienten sie? Wer lebte darin? Warum ranken sich bis heute zahllose Mythen um uralte Mauern? Diese Dokumentarserie spannt eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart und bringt dunkle Geheimnisse der Geschichte ans Licht. Im Fokus stehen dabei antike Gebäude genauso wie moderne Meilensteine der Technik: 3D-Computeranimationen sowie innovative Laserscanning-Technologien eröffnen einen völlig neuen Blick auf bemerkenswerte Bauten, während Anthropologen und Historiker versunkene Kulturen oder längst vergessene Rituale wieder zum Leben erwecken.

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