Mir nach, Canaillen! Spielfilm DDR 1964

So, 09.03.  |  10:05-11:50  |  MDR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  1964
Alexander, eine "Hannöversche Bauerncanaille", soll von einem Werbeoffizier über die Landesgrenze nach Preußen verschleppt werden. Doch der, ganz und gar nicht dumm, nimmt den Leutnant seinerseits fest. Damit beginnt ein abenteuerlicher Spaß, der Alexander bis ins Boudoir einer sächsischen Mätresse, an den Hof von König August und letztendlich in die Arme eines zauberhaften Mädchens führt.

Preußen, 1730. Leutnant von Übbenau macht sich auf ins Hannöversche, um Rekruten zu pressen. Sein König, kriegerisch veranlagt, braucht mächtig viele Kerls, "die er in die Pfanne hauen kann". Doch woher nehmen, ohne zu stehlen?

Bald darauf trifft der Werbeleutnant auf einen Burschen von prächtigem Gardemaß, wie für des Königs Rock geschaffen, und es gehen ihm die Augen über vor Freude, dann aber vor Schmerz, als nicht er die Kanaille, sondern diese ihn festsetzt. Um der Schande zu entgehen, bleibt dem armen Leutnant lediglich der Ausweg, sich als der Erzeuger jenes Kuhhirten - pfui Teufel! - auszugeben. So kommt Alexander (Manfred Krug) nicht nur zu einem Vater von adligem Geblüt und einem Beutel voller Dukaten, er gewinnt auch das Herz von dessen wohlgeratenem Töchterchen Ulrike (Monika Woytowicz) und avanciert kurzzeitig zum Günstling August des Starken (Erik S. Klein).

Darsteller:
Manfred Krug (Alexander)
Monika Woytowicz (Ulrike von Übbenau)
Fred Düren (Leutnant von Übbenau)
Carola Braunbock (Baronin von Übbenau)
Helga Göring (Großmutter im Hause Übbenau)
Herwart Grosse (von Übbenau, Onkel des Leutnants)
Norbert Christian (Richter)
Marianne Wünscher (Alexanders Mutter)
Walter Lendrich (Gerichtssekretär)
Marion van de Kamp (Fürstin Denhoff)
Regie: Ralf Kirsten
Drehbuch:
Ralf Kirsten
Manfred Krug
Kamera: Hans Heinrich
Musikalische Leitung: André Asriel

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