SRF bi de Lüt Wunderland

Do, 06.03.  |  5:05-5:50  |  SF2
Dolby Digital  Unterhaltung, Schweiz 2016
In der sechsten Folge entdeckt Nik Hartmann die verwunschene Derborence, am Fusse der Teufelsberge - Les Diablerets. Vor 300 Jahren schufen zwei gewaltige Bergstürze diese wilde Landschaftsschönheit. Und weil die Gegend als verflucht galt, konnte sich die Natur ungehindert ausbreiten. Heute herrscht in der Derborence eine aussergewöhnlich grosse Artenvielfalt.

Die einzige Strasse in die Derborence ist Wind und Wetter ausgesetzt. Sie bedarf immer wieder Felssicherungsarbeiten: Für Nik ist dies die erste Gelegenheit, mit der wilden Gegend im Unterwallis in Kontakt zu kommen. Bis die Strasse fertig gesichert ist, wandert Nik in die Gite de Lodze hinauf. Dort trifft er auf Olivier Flaction und eine Gruppe spezieller Jugendliche. Bevor es eindunkelt, taucht der Moderator in die Welt der teuflischen Landschaftslegenden ein.

Am nächsten Tag nimmt Nik das Postauto auf der nun gesicherten Strasse in die Derborence und macht sich dort auf die Suche nach dem grössten Vogel der Alpen, dem Bartgeier. Zusammen mit dem Wildhüter erkundet er den Talkessel, immer mit Blick zum Himmel, falls sich der seltene Vogel zeigen sollte. Weiter führt Niks Weg ins Waadtland, auf den Col de la Croix. Autoliebhaber Michel Borghi holt Nik mit seinem Lotus auf der Passhöhe ab. Die Abfahrt ist rasant.

Für Niks Ziel, den 40 Meter hohen Teufelskegel hoch über der Derborence, bedeutet der nächtliche Wetterumschwung nichts Gutes. Trotzdem macht sich Nik zusammen mit dem Bergführer Gilles Sierro auf den Weg zum Kegel, immer auf ein Wetterfenster hoffend.

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