Veteran Spielfilm Tschechische Republik/Frankreich/Deutschland 2020
Preisgekrönter tschechischer Spielfilms von Marek Epstein mit Milan Ondrik und Marie Poulova.
Alte Schuld, Vergebung und eine neue Liebe. Nach 20 Jahren in der französischen Fremdenlegion kehrt Martin in seine tschechische Heimatstadt zurück. Gleich zu Beginn seines neuen Lebens muss er allerdings von seiner Schwester erfahren, dass ihre Mutter in seiner Abwesenheit verstorben ist. Martin wird bewusst, dass er im Militär zwar gelernt hat, in jeder gefährlichen Situation zu überleben, jedoch nicht wie man mit der Komplexität menschlicher Emotionen und Beziehungen fertig wird. Als er die kluge Tochter Sara des stellvertretenden Bürgermeisters kennenlernt, verliebt er sich leidenschaftlich und sein Glück scheint in greifbarer Nähe. Doch dann holt ihn eine Tat aus seiner Vergangenheit wieder ein ...
„Ich gehe keine Risiken ein“, erklärt Martin zwei erstaunten Polizisten, nachdem er allein drei brutale Typen davon abgehalten hat, einen wehrlosen jungen Mann nachts in einer Einkaufspassage zusammenzuschlagen. Denn nach 20 Jahren als Soldat in der französischen Fremdenlegion hat Martin die Fähigkeit und die körperliche Verfassung, in jeder gefährlichen Situation zu überleben.
Jetzt ist der Veteran wieder in seine tschechische Heimatstadt zurückkehrt, um sich ein normales Leben aufzubauen. Allerdings gestaltet sich das als zunehmend schwierig, denn auf die Komplexität menschlicher Emotionen und Beziehungen hat ihn seine Zeit beim Militär nicht vorbereitet.
Beim ersten Besuch bei seiner Schwester erfährt Martin, dass seine Mutter inzwischen verstorben ist. Aber auch seine Schwester hat sich über die Jahre von ihm entfremdet und ist inzwischen mit einem cholerischen Trinker verheiratet. Nur mit ihrem kleinen Sohn versteht sich Martin auf Anhieb. Als herauskommt, dass seine Mutter hoch verschuldet war, begleicht er mit seinem über die Jahre angesparten Sold die Schulden der Familie. Um sich trotzdem seinen Traum von einem eigenen Café zu erfüllen, wofür das Geld eigentlich vorgesehen war, beginnt er, an illegalen Einzelkämpfen teilzunehmen. Gleichzeitig bekommt Martin Zugang zur höheren Gesellschaft, denn es stellt sich heraus, dass der junge Mann, den er vor den Schlägertypen beschützt hat, der Sohn des stellvertretenden Bürgermeisters Kadlec ist. Zu Ehren des Retters veranstalten die Kadlecs ein Familienessen in ihrer Villa.
Dort lernt Martin Sara kennen, die kluge und wohlbehütete Tochter des Hauses. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden, die Kadlec mehr und mehr missfällt. Er stellt Nachforschungen an und konfrontiert den Veteran mit einer schweren Schuld aus der Vergangenheit, die Martins neues Leben zerstören könnte …
Marek Epstein verfasste das Drehbuch zu „Veteran“ nach seinem gleichnamigen Theaterstück. Eine von Epsteins Inspirationen für sein Theaterstück war Jack Londons Roman „Martin Eden“. Der Regisseur Jan Hrebejk weist ein beeindruckendes Repertoire an Spielfilmen und Serien auf, für die er zahlreiche Preise gewann. Unter anderem wurde er im Panorama der Berlinale und mehrfach auf dem Internationalen Filmfestival Karlovy Vary ausgezeichnet; zwölf Mal wurde er für den tschechischen Filmpreis nominiert, den er drei Mal als bester Regisseur gewann. Der slowakische Hauptdarsteller Milan Ondrik wurde 2019 auf dem Internationalen Filmfestival Karlovy Vary als bester Schauspieler ausgezeichnet. Unterstützt wird er von der jungen Marie Poulova, die ihre Rolle der schüchternen Sara überzeugend spielt.

"Ich gehe keine Risiken ein", erklärt Martin zwei erstaunten Polizisten, nachdem er allein drei brutale Typen davon abgehalten hat, einen wehrlosen jungen Mann nachts in einer Einkaufspassage zusammenzuschlagen. Denn nach 20 Jahren als Soldat in der französischen Fremdenlegion hat Martin die Fähigkeit und die körperliche Verfassung, in jeder gefährlichen Situation zu überleben.
Jetzt ist der Veteran wieder in seine tschechische Heimatstadt zurückkehrt, um sich ein normales Leben aufzubauen. Allerdings gestaltet sich das als zunehmend schwierig, denn auf die Komplexität menschlicher Emotionen und Beziehungen hat ihn seine Zeit beim Militär nicht vorbereitet.
Beim ersten Besuch bei seiner Schwester erfährt Martin, dass seine Mutter inzwischen verstorben ist. Aber auch seine Schwester hat sich über die Jahre von ihm entfremdet und ist inzwischen mit einem cholerischen Trinker verheiratet. Nur mit ihrem kleinen Sohn versteht sich Martin auf Anhieb.
Als herauskommt, dass seine Mutter hoch verschuldet war, begleicht er mit seinem über die Jahre angesparten Sold die Schulden der Familie. Um sich trotzdem seinen Traum von einem eigenen Café zu erfüllen, wofür das Geld eigentlich vorgesehen war, beginnt er, an illegalen Einzelkämpfen teilzunehmen. Gleichzeitig bekommt Martin Zugang zur höheren Gesellschaft, denn es stellt sich heraus, dass der junge Mann, den er vor den Schlägertypen beschützt hat, der Sohn des stellvertretenden Bürgermeisters Kadlec ist.
Zu Ehren des Retters veranstalten die Kadlecs ein Familienessen in ihrer Villa. Dort lernt Martin Sara kennen, die kluge und wohlbehütete Tochter des Hauses. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden, die Kadlec mehr und mehr missfällt. Er stellt Nachforschungen an und konfrontiert den Veteran mit einer schweren Schuld aus der Vergangenheit, die Martins neues Leben zerstören könnte …
Darsteller:
Milan Ondrik (Martin)
Marie Poulova (Sara)
Pavel Kriz (Kadlec)
Alena Antalova (Kadlecova)
Vincent Navratil (Sebastian)
Eva Bandor (Johana)
Jan Kolarik (Tonda)
John Bok (Zikl)
Matous Rajmont (Dany)
Regie: Jan Hrebejk
Drehbuch: Marek Epstein
Autor: Marek Epstein
Kamera: Martin Sec
Redaktion: Andreas Schreitmüller
Produktion:
Ceská Televize
Karel Komarek
Cutting: Vladimir Barak
Musikalische Leitung: Martin Evzen Kyspersky
Kostueme: Vladimira Fominova
Ausstattung: David Voborsky
Klanggestaltung: Stepan Trcka
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