Inselwelt New York Die Tierwelt von Jamaica Bay
So, 30.03. | 5:15-6:10 | ARTE
Ratgeber, 2021
Angesichts der Klimakrise definieren New Yorker ihr Verhältnis zur Natur neu. Ein perfektes Beispiel ist die Jamaica Bay. Gleich neben dem New Yorker Flughafen JFK gelegen, ist sie Teil eines Nationalparks und gehört angesichts ihrer Größe und Artenvielfalt zu einem der wichtigsten Naturschutzgebiete in den USA. Mehr als 300 Vogelarten leben in der Jamaica Bay.
Gleich neben dem New Yorker Flughafen JFK gelegen, ist die Jamaica Bay Teil eines Nationalparks und gehört angesichts ihrer Größe und Artenvielfalt zu einem der wichtigsten Naturschutzgebiete in den USA. Mehr als 300 Vogelarten leben an diesem Ort - der bequem mit der U-Bahn zu erreichen ist.
Wenn in New York 300 Millionen Jahre alte Tiere zur Paarung an den Strand kommen, ist das ein atemberaubendes Naturschauspiel. Kaum 20 Kilometer vom Times Square entfernt nisten mythische Vögel auf einsamen Inseln.
Über Jahrzehnte vernachlässigt, von Müll und Abwässern verdreckt und vergiftet, drohte diesem Marschland ein langsamer Tod. Gerettet wurde das Biotop durch den Einsatz von Anwohnern wie Don Riepe. Er ist der Vogelflüsterer der Jamaica Bay.
Extremwetter und steigende Temperaturen sind nicht nur ein Problem für die Menschen, sondern zerstören wichtigen Lebensraum für Tiere. Die Umweltorganisation New York Audubon Society zeigt, wie die ökologische Situation Manhattans mit Hilfe seiner 160 Quadratkilometer Dachflächen verbessert werden. Zusammen mit dem New Yorker Messezentrum begrünen sie das fast 30.000 Quadratmeter große Dach des Javits Center und schaffen einen einzigartigen Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Vögel.
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