Nordic Noir im eisigen Weiß: der skandinavische Serienhit „Thin Ice“ im TV und in der ARD Mediathek!
In der atemberaubenden grönländischen Landschaft kämpft die schwedische Außenministerin um ein Klimaschutzabkommen für die Arktis, das skrupellose Gegner verhindern wollen. Lena Endre, Bianca Kronlöf, Alexander Karim, Angunnguaq Larsen und Nicolas Bro spielen in der achtteiligen skandinavischen Thrillerserie „Thin Ice“, die ab dem 28. Januar in der ARD Mediathek und ab dem 26. Januar im SWR Fernsehen zu sehen sein wird.
Gefährliche Verhandlungen
Vor der Küste Grönlands verschwindet die Besatzung eines schwedischen Ölforschungsschiff. Der mögliche terroristische Angriff löst in dem grönländischen Örtchen Tasiilaq Aufregung aus. Dort ist gerade der Arktische Rat zusammengekommen, um unter Führung der schwedischen Außenministerin Elsa Engström ein Klimaschutzabkommen für die Arktis zu unterzeichnen, mit dem auch Ölbohrungen verboten werden sollen. Elsa will keinesfalls zulassen, dass das mysteriöse Verbrechen ihr wichtiges Anliegen blockiert und versucht die Verhandlungen zu retten. Liv Hermansson vom schwedischen Geheimdienst übernimmt parallel zu den dänischen Ermittlungen die Suche nach den Entführten. Dabei findet sie heraus, dass ein riesiges arktisches Ölfeld entdeckt wurde, das Begehrlichkeiten geweckt hat. Je näher Liv den Entführern mit Unterstützung des einheimischen Polizisten Enok kommt, desto gefährlicher wird ihre Mission. Während Elsa selbst unter hohem persönlichem Einsatz an den divergierenden Interessen des Rates zu scheitern droht.
Wendungsreiche Thrillerserie
Die acht Folgen von „Thin Ice“ spielen in einer beeindruckenden Naturlandschaft, deren Ökosystem durch die Klimaerwärmung hochgradig gefährdet ist. Diese Gefährdung, kombiniert mit einer spannendenden Thrillerentwicklung, steht im Mittelpunkt der von Lena Endre, Søren Stærmose und Jóhann Grímsson entwickelten Serie. Voller überraschender Wendungen wechselt sie zwischen dem politischen Intrigenparkett und den zunehmend gefährlichen Ermittlungen im winterlichen Grönland. Dabei nutzen die Regisseure Cecilie Mosli, Thale Persen und Gudjón Jónsson den optischen Kontrast, der zwischen einem immer trister wirkenden Verhandlungshotel und der scheinbar unendlichen Weite von Schnee und Eis entsteht.
Synchronisierte sowie originale Fassung mit Untertiteln in der ARD Mediathek
„Thin Ice“ wurde federführend produziert von Søren Stærmose von Yellowbird für C More und TV4, in Koproduktion mit Kidda Rokk und Sagafilm. An der Produktion waren Firmen aus fünf der acht Länder des Arktischen Rates beteiligt: Schweden, Grönland/Dänemark, Norwegen, Island und Finnland. Die Serie wurde in Skandinavien mit großem Erfolg ausgestrahlt und wird nun von SWR und WDR in die ARD Mediathek eingebracht. Dort wird sowohl die synchronisierte Fassung als auch das schwedisch-dänisch-englisch-grönländische Original mit deutschen Untertiteln zu sehen sein.
Thin Ice in der ARD Mediathek sehen

Mit der Reparatur des Sendemasts stehen nun Telefonie und Internet wieder zur Verfügung. Die Freude der schwedischen Aussenministerin währt kurz: Elsa Engström erfährt, dass in ihrer Heimat eine Diffamierungskampagne angelaufen ist, um ihren Vorschlag zu torpedieren, Grönland für das Belassen des Öls finanziell zu entschädigen. Diese Weiterentwicklung des Abkommens steht vor dem Aus, als der russische Delegierte den dänischen Vorsitzenden mit belastenden Emails erpresst und Elsa Engström die Konferenz verlassen muss, um die Angehörigen der entführten Crew zu treffen.
Die dänische Polizeichefin vor Ort, Katarina Iversen, heisst die schwedische Agentin Liv Hermanson in ihren Team willkommen, nachdem diese ein Bild des verdächtigen Matrosen besorgen konnte. Gemäss amerikanischen Angaben handelt es sich bei dem Verdächtigen um Andrei Sokolov, einen russischen Spion und Ex-Militär. Mittels Helikopter und Schneemobil begeben sich Liv und Enok in die Eiswüste, wo der Kontakt mit der Inuit Kimmernaq abgebrochen ist – und machen einen Fund.
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