Rückblick: Jenseits der Spree: Staffel 3 (2023)
Sechs neue Kriminalfälle aus Köpenick warten in der dritten Staffel der ZDF-Serie "Jenseits der Spree" auf Ermittler Robert Heffler (Jürgen Vogel). Zusammen mit Kollegin Mavi Neumann (Aybi Era) muss ganz besondere Straftaten und ihre Hintergründe aufklären.
- In der Auftaktfolge "Du bist mein" ist das der Mord an einer jungen Krankenschwester, die zuvor gestalkt wurde.
- Der nächste Fall "Melanie" über eine getötete Informatikdozentin führt die Ermittler in die Forschungswelt für künstliche Intelligenz.
- Die Episode "In den Flammen" erzählt das tragische Schicksal eines Obdachlosen, dessen Leiche auf einem brennenden Boot an der Spree gefunden wird.
- Einsam sterben
- Spurlos
- Adrenalin
Rückblick: Staffel 2 von „Jenseits der Spree“ (2022)
- Alleingang
- Zwischen den Welten
- Wertstoff
- Tommy
- Mutterliebe
- Toxisch
Rückblick: Die vier ersten Folgen von „Jenseits der Spree“ (2021)
(1) Jenseits der Spree: Blutsbande
Ein Toter in der Spree – betäubt, erschlagen und ins Wasser geworfen. Verzweifelt wendet sich Dezernatsleiterin Katharina Koblinski an den ehemaligen Kriminalhauptkommissar Robert Heffler. Dieser hat als alleinerziehender Vater sein Leben wegen seiner drei Töchter als Disponent im Innendienst eingerichtet. Doch aus Personalmangel bittet sie ihn, die neue Kriminalhauptkommissarin Kay Freund zu unterstützen. Notgedrungen sagt er zu, ohne das Wissen seiner Töchter. Der erste Fall für das neue Duo beginnt.
Der Tote im Wasser gibt Rätsel auf: Wer ist der Mann? Über eine frisch behandelte Wunde nähern sich Freund und Heffler der Identität des jungen Mannes. Er war erst vor Kurzem nach Deutschland eingereist und hatte illegal in einer Spedition gearbeitet. Traf er hier auch seinen Mörder? Über Elena, eine Angestellte, die sich in den Toten verliebt hatte, stellt sich heraus: Ein Kollege des Toten hat nicht nur krumme Geschäfte gemacht, er war ihr gegenüber auch sexuell übergriffig.
Im Zuge der Ermittlungen findet das Duo zudem heraus, warum der Tote überhaupt nach Deutschland gekommen war. Es entblättert sich eine Geschichte, deren Wurzeln tief in eine ostdeutsche Berliner Familie hineinreichen.
Während sich die Ermittler beruflich annähern, sieht sich Robert Heffler auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.
(2) Jenseits der Spree: Tunnelblick
Die junge Mutter Nihal Alev wird tot im Köpenicker Spreetunnel aufgefunden. Ein brutaler Mord: Die Frau wurde noch gewürgt, als sie schon tot war. Wer hatte einen solchen Hass auf das Opfer? Schnell fällt der Verdacht auf Alevs Ex-Mann Devran, mit dem sie immer wieder in Streit geraten ist. Der beteuert allerdings seine Unschuld und kümmert sich sofort um die gemeinsame 5-jährige Tochter Mara.
Den Verdacht geäußert hatten die Erzieherin von Mara, Paula Ledowski, und Nachbarin Annika Zander. Sie ist Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Opfer häuslicher Gewalt. Wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellt, war Nihal Angestellte im Bezirksamt Köpenick und hatte erst vor Kurzem Annika Zanders Fördermittel gestrichen. Damit stand deren Existenz auf dem Spiel. Dass sich Annika mittlerweile mit Nihals Kollegen Tobias Nolte trifft, spricht nicht gerade für sie.
Dann steht Devran plötzlich im Kommissariat und bittet um Hilfe. Mara zeichnet mysteriöse Kinderbilder mit einem bedrohlichen Mann. Devran ist überzeugt, dass es sich um den Mörder handeln muss. Sagt er die Wahrheit oder möchte er das Ermittlerduo von sich ablenken, da sein Alibi geplatzt ist? Als das Duo herausfindet, wer der Mann auf Maras Bildern ist, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Gleichzeitig geht es zuhause turbulent bei Ermittler Robert Heffler zu: Seine pubertierende Tochter Emmi führt ihn aus Glatteis und zudem dürfen seine Töchter nichts von seinem Außeneinsatz erfahren.
(3) Jenseits der Spree: Untiefen
Auf einem abgelegenen Gelände in Köpenick wird ein Richter tot an einer Brücke hängend entdeckt. Die Pathologin schließt schnell einen Selbstmord aus. Die Ermittlungen ergeben, dass der Fundort nicht der Tatort ist und das Opfer ertrunken ist. Warum wurde Richter Thomas Eichler nach dem Mord so an den Pranger gestellt?
Während Robert mit seinen Töchtern über seinen neuen "alten" Job diskutiert, überbringt Kay der Familie des Opfers die Todesnachricht. Schockiert nehmen seine Frau Denise und die Gäste, die sie zu seiner Geburtstagsüberraschungsparty eingeladen hat, die Nachricht entgegen.
Die Ermittler stoßen auf eine Schwimmhalle, die der Richter seit Jahren aus persönlichen Gründen unterstützte. Die Spurenlage macht klar, dass es sich um den Tatort handelt. Dem Team fällt eine Querverbindung auf: Die neue Schwimmbad-Mitarbeiterin Thea Dreisam wurde einst von Eichler verurteilt. Sie streitet die Tat jedoch ab und lobt den Toten in höchsten Tönen.
Durch das Hobby des Richters – teure Autos – rückt Jan Brechtel ins Visier. Warum hatte der Autohändler dem Richter einen teuren Oldtimer zur Verfügung gestellt? Jan Brechtel ist außerdem Kassenwart im Schwimmbad. Gibt es Zusammenhänge?
Im Zuge der Ermittlungen decken Freund und Heffler einen Skandal auf, für den man den Richter hätte bestrafen müssen – aber sicher nicht mit dem Tod.
(4) Jenseits der Spree: Der letzte Trip
Fabian Seifert liegt tot in seiner Köpenicker Wohnung. Er hatte eine Grauzone im Gesetz ausgenutzt und legal ein LSD-Derivat vertrieben. Die Cops finden heraus, dass sich das LSD-Derivat erst nach der Einnahme im Körper zur Droge verwandelt. Wurde ihm seine eigene Geschäftsidee zum Verhängnis? Fabian inszenierte sich als eine Art Guru. Dabei schien es ihm vor allem um das Wohl seiner Kunden und nicht um finanziellen Profit zu gehen – sehr zum Ärger von Nadine Mercz, einer ehemaligen Geschäftspartnerin, mit der Fabian kein weiteres Start-Up planen wollte. Die Nachricht von Fabians Tod lässt Nadine Mercz jedenfalls merkwürdig kalt.
Doch war Fabian wirklich der Heilsbringer, der kranken Menschen nur Gutes tun wollte? Davon ist seine Freundin Lena Purstedt überzeugt. Sie glaubte, ihre psychotische Depression mit der Einnahme des LSD-Derivats unter Fabians Aufsicht behandeln zu können. Lenas Eltern sehen das anders. Für sie war immer klar, dass Lena ihre psychischen Probleme nur mit ärztlicher Hilfe in den Griff bekommen kann. Tatsächlich geht es Lena zunehmend schlechter. Sie ist sich plötzlich nicht sicher, ob sie ihren Freund vielleicht selbst im Wahn getötet hat.
Doch die Ermittler stoßen bald auch auf einen weiteren Mann in Lenas Leben, der scheinbar nur das Beste für sie will: Till Adamski war nicht nur im Drogenbusiness Fabians Konkurrent, sondern auch Lenas Ex-Freund.
Welche Spur ist die richtige? Während der Ermittlungen wird Robert mit dem Auszug seiner Tochter Carlotta konfrontiert. Keine einfache Angelegenheit für den liebenden Familienvater.
Über Jenseits der Spree
Im Zentrum des neuen Freitagskrimis steht ein ungewöhnliches Duo: Robert Heffler (Jürgen Vogel), alleinerziehender Vater dreier Töchter, hat sich aus persönlichen Gründen zum Schutz seines Familienlebens vom Kriminaldauerdienst als Disponent nach Köpenick versetzen lassen.
Kay Freund (Seyneb Saleh) ist jung, risikobereit, Workaholic und ganz neu in diesem Kommissariat. Aus Personalmangel wird Heffler gebeten, die neue Kriminalhauptkommissarin zu unterstützen. Notgedrungen sagt er zu – ohne das Wissen seiner Töchter.
Die neue Freitagskrimi-Serie "spielt in Berlin-Köpenick. Und das liegt von der City aus gesehen jenseits der Spree. Im Kommissariat findet dort ein ungewöhnliches Duo zusammen, um Kapitalverbrechen zu lösen: Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Kay Freund (Seyneb Saleh). Regie bei den jetzigen vier Folgen führen Marcus Ulbricht und Neelesha Barthel. In durchgehenden Rollen spielen außerdem Elisabeth Baulitz, Oleg Tikhomirov, Lea Zoë Voss, Luna Jordan und Bella Bading. Die Drehbücher stammen von Felix Benesch, Stefan Rogall, Regine Bielefeldt und Maike Rasch.
Robert Heffler ist alleinerziehender Vater dreier Töchter und hat sich aus persönlichen Gründen zum Schutz seines Familienlebens vom Kriminaldauerdienst aus einem Brennpunktbezirk als Disponent nach Berlin-Köpenick versetzen lassen. Kay Freund ist jung, risikobereit, Workaholic und ganz neu in diesem Kommissariat.