Im Mittelpunkt stehen vier eigenwillige Damen vom Land, die im Salzkammergut wohnen und regelmäßig Beerdigungen besuchen. Jedes Mal fällt dann der Satz: "Ich glaube nicht, dass der eines natürlichen Todes gestorben ist" und das Damenquartett beginnt zu ermitteln. Die eigensinnige Verbrecherjagd der vier Damen sorgt immer wieder für Unruhe in der Dorfidylle. Doch ihr detektivischer Instinkt soll die vier Freundinnen nicht trügen.
Rückblick auf Staffel 8:
Folge 8: Schandgold Endlich ist es dem gekidnappten Franzi gelungen, sich von seinen Fesseln zu befreien. Ohne es zu ahnen ist er durch die Französin Bernadette in einem geschichtsträchtigen Haus gelandet. Frosti erschießt sich beinahe selbst und Tankwartin Drey wird entführt. Die vier Frauen versuchen, alle Indizien und Vermutungen zu kombinieren, welche sie schließlich zur Villa von Bernadette führen. Dort lösen sich schließlich alle Wirrnisse.
Mit Adele Neuhauser (Julie), Miriam Stein (Pippa), Brigitte Kren (Maria), Martina Poel (Sabine), Max Tidof (Juan Carlos), Michael Ostrowski (Franzi), Doris Hindinger (Roswitha Drey), Michael Fuith (Frosti), Charly Rabanser (Salchegger), Christian Strasser (Oberholzer), Christoph Krutzler (Franz Unterholzer), Elena Uhlig (Klara Unterholzer), Andreas Kiendl (Lassacher), Petra Morzé (Mutter Pippa), Thomas Stipsits (Dr. Kleinhansl), Gabriela Schmoll (Edith Brunner)
Buch: Uli Brée und Rupert Henning (Nach einer Idee von Wolf Haas und Annemarie Mitterhofer)
Regie: Wolfgang Murnberger
Jahr: 2015
(Wh. im Nachtprogramm, ORF1)
Folge 7: „Schmachtfetzen“ (Dienstag, 12. November 2019, 20.15 Uhr, ORF 1) Dr. Klaus nimmt die Betreuungsarbeit seiner Patientin, der Französin Bernadette, etwas zu genau und besucht diese in ihrem Haus. Als die vier Frauen Bernadette tot im Wohnzimmer finden und Dr. Klaus daneben gefesselt und ziemlich unter Drogeneinfluss am Piano sitzt, bringt das den geruhsamen Allltag unserer vier ermittelnden Frauen endlich wieder gehörig durcheinander.
Folge 6: „Kälteschlaf“ (Dienstag, 5. November 2019, 20.15 Uhr, ORF 1) Mit u. a. Adele Neuhauser, Miriam Stein, Brigitte Kren, Martina Poel, Charly Rabanser, Gerhard Greiner und Andreas Kiendl; Regie: Andreas Kopriva
Die Leiche der im Krankenhaus ermordeten Herta wird vom Ex-Pfarrer aus dem See gefischt – skurrilerweise ist sie in einem Eisblock eingefroren. Robert Frigutschnig (Michael Fuith), wegen seines Kühltransporters „Frosti“ genannt, und Toni (Gerhard Greiner), beide trauernde Witwer, wollten nach Südkorea, um dort ihre Frauen klonen zu lassen.
„Vier Frauen und ein Todesfall“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von DOR Film Produktion mit Unterstützung des Landes Oberösterreich.
Folge 5 „Wahnwitz“ (Dienstag, 29. Oktober 2019, 20.15 Uhr, ORF 1)
Herta liegt tot in ihrem Krankenbett. Erstickt. Die „Vier Frauen“ – Pippa (Miriam Stein) vom Krankenzimmer aus – kommen darauf, dass mit der Psychologin der Klinik, Sigrun Leid (Stefanie Dvorak), etwas nicht stimmt. Diese hat offenbar selbst psychische Probleme. Und das hat einen Grund. Sigruns verstorbener Bruder hatte eine tödliche Konfrontation mit der einstigen Polizistin Herta.
Folge 4 „Handkuss“ am 22. Oktober 2019
In Oberilm ist wieder einmal viel los, wenn am Dienstag, dem 22. Oktober 2019, um 20.15 Uhr eine neue „Vier Frauen und ein Todesfall“-Folge auf dem Programm von ORF 1 steht. Und es kommt in „Handkuss“ diesmal sogar so weit, dass Adele Neuhauser, Miriam Stein, Brigitte Kren und Martina Poel doch tatsächlich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es vielleicht sogar einmal ein Unfall gewesen sein könnte.
Mehr zum Inhalt: „Handkuss“ (Dienstag, 22. Oktober 2019, 20.15 Uhr, ORF 1) Mit u. a. Adele Neuhauser, Miriam Stein, Brigitte Kren, Martina Poel, Charly Rabanser, Gerhard Greiner und Andreas Kiendl; Regie: Andreas Kopriva
Während des Liebesspiels mit Gudrun (Karin Lischka), der Frau des Oberilmer Polizeichefs, wird dem Oberilmer Restaurantbesitzer Gröstl (Alexander T.T. Mueller) eine Kugel durch den Kopf gejagt. Als der Polizist Oberholzer (Christian Strasser), Gudruns Mann, eintrifft, beschuldigt ihn Gudrun des Mordes aus Eifersucht. Aber das bleibt nicht der einzige Mord in dieser Folge.
Folge 3 „Zweiundsiebzig“ am 15. Oktober 2019
In der dritten Folge der achten Staffel der ORF-1-Serie wird das illustre Krimi-Quartett am Dienstag, dem 15. Oktober 2019, um 20.15 Uhr von der One-Hit-Wonder-Rockband „The Crash“ beehrt – und kommt dabei auch gleich wieder zum Einsatz. Denn plötzlich waren es nur noch zwei von den eigentlich drei knapp „Zweiundsiebzig“-jährigen Männern …
Mehr zum Inhalt: „Zweiundsiebzig“ (Dienstag, 15. Oktober 2019, 20.15 Uhr, ORF 1) Mit u. a. Adele Neuhauser, Miriam Stein, Brigitte Kren, Martina Poel, Charly Rabanser, Gerhard Greiner und Andreas Kiendl In Episodenrollen: Erwin Leder, Klaus Rohrmoser und Ernst Konarek; Regie: Andreas Kopriva
Am Campingplatz grillen Julie (Adele Neuhauser) und Maria (Brigitte Kren) neben drei Rockmusikern. Peggy (Barbara Wussow) klärt sie in ihrem Wohnwagen-Bücherei-Bus über die Musiktruppe auf: Früher waren „The Crash“ zu fünft, doch sie werden immer weniger. Und schon waren es nur noch zwei! Wenn das kein neuer Fall für Mordexpertin Julie ist.
Mehr zum Folgeninhalt – „Aufgetaucht“ (Dienstag, 8. Oktober 2019, 20.15 Uhr, ORF 1)
Mit u. a. Adele Neuhauser, Miriam Stein, Brigitte Kren, Martina Poel, Charly Rabanser, Gerhard Greiner und Andreas Kiendl In Episodenrollen: Wolfgang Hübsch u. a.; Regie: Andreas Kopriva
Erste Anbahnungsversuche zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern aus Dorf Ilm und den Ober-Ilmern gestalten sich schwierig: Franz (Christoph Krutzler) und Klara Unterholzer (Elena Uhlig), die sich darum bemühen, das vorzeigbare Bürgermeister-Paar zu geben und am Abend ihre Swingerparties mit der Dorfgemeinschaft genießen, kümmern sich um die „Boatpeople“ – und die Presse. Mitzi (Brigitte Jaufenthaler) und Franzi (Michael Ostrowski) werden noch immer vermisst, Herta (Angelika Richter) und Pippa (Miriam Stein) liegen im Krankenhaus.
Die traumatisierte und esoterisch-verwandelte Sabine (Martina Poel) ist zeitweise ebenso wenig hilfreich bei der Mord-Aufklärung wie Julie (Adele Neuhauser), die wie versteinert in den See blickt, als ob dort die Wahrheit läge. Die grundsätzlich verwirrte Campingplatz-Chefin Peggy (Barbara Wussow) ist dagegen zumindest ab und an unbewusst Unterstützung für Maria (Brigitte Kren) und Salchegger (Charly Rabanser). So wird nach und nach klar, wer und was dahintersteckt, dass Dorf Ilm zu einer großen Badewanne geworden ist. Und auch wenn die Existenz der überlebenden Dorf-Ilmer noch sehr improvisiert ist, ruft schon der nächste Mord die „Vier Frauen“ auf den Plan …
Staffel 8 seit 1. Oktober 2019 als TV-Premiere im ORF!
Staffel 8 führt an den Traunsee
Die Sintflut bricht über Dorf Ilm herein und nur noch die Kirchturmspitze ragt aus den Wassermassen. Nicht alle werden das große Unglück überleben, und die, die sich retten können, flüchten ins benachbarte Oberilm. Doch es wären nicht die berühmt-berüchtigten "Vier Frauen", würde mit den Überlebenden der Katastrophe nicht auch dort Mord und Todschlag einziehen, die es aufzuklären gilt. Und auch die Überschwemmung kann natürlich kein Unfall gewesen sein.
So hat das illustre Krimi-Quartett, das im Herbst 2015 für acht neue Folgen vor der Kamera steht, wieder alle Hände voll zu tun. Und weil das fiktive Dorf Ilm ja unter Wasser steht, bekommen die "Vier Frauen" für diese achte Staffel mit der Traunseeregion als Drehkulisse ein neues Zuhause. Zu sehen ist die achte Staffel voraussichtlich 2016 in ORF eins.
Die achte Staffel
Die Sintflut in Form eines Bruchs des Staudammes des Ilmer Kraftwerkes überschwemmt das Dorf Ilm. Nur mehr die Kirchturmspitze ragt aus dem Wasser. Einige wenige Dorfbewohner können sich retten und finden einander im Nachbarort Oberilm wieder. Es stellt sich heraus, dass der Bruch des Dammes ein Attentat war. Julies (Adele Neuhauser) Tochter Pippa (Miriam Stein) und die ehemalige Polizistin Herta (Angelika Richter) könnten das bezeugen, doch Herta liegt im Koma im Krankenhaus, und Pippa geht es im Nebenzimmer auch nicht viel besser.
Julie und Maria (Brigitte Kren), Pepperl (Georges Kern) und Toni (Gerhard Greiner) tauchen traumatisiert in Oberilm auf. Auch der desertierte Pfarrer Anton Prinz (Markus Linder) kann sich retten, und Marias Sohn Franzi (Michael Ostrowski) hat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen. Dazu kommt, dass die Oberilmer Dorfgemeinschaft in Bezug auf die Opfer sehr gespalten ist. Und mit den Überlebenden der Katastrophe zieht auch Mord und Todschlag in Oberilm ein, die es aufzuklären gilt.
Das war Staffel 7
„Saumagen" (Folge eins / Staffel 7; Dienstag, 3. März, 21.05 Uhr, ORF eins)
Margit (Magdalena Kronschläger), die Frau zur Stimme aus der Telefonseelsorge, hat sich mit Postenkommandant Paulmichl (Raimund Wallisch) verlobt. Die Verlobungsreise führte die beiden aber nicht weiter als zum anderen Ende von Ilm: Urlaub am Bauernhof des Schweinezüchters Schedl. Doch schon in der ersten Nacht ist Paulmichl spurlos verschwunden. Die „Vier Frauen" sind gefordert, und als Julie (Adele Neuhauser) im Schlachtraum in einer Wanne zwischen Gekröse und Blut Paulmichls Halskette und seinen Dienstausweis findet, haben die „Vier Frauen" einen schrecklichen Verdacht, der sich natürlich vorerst gegen den unbeliebten Schweinzüchter richtet.
„Gewissensbiss" (Folge zwei / Staffel 7; Dienstag, 10. März, 21.05 Uhr, ORF eins)
Dietmar Brückl (Johann Nikolussi) kehrt nach abgesessenen 20 Jahren Gefängnis wegen Mordes zurück nach Dorf Ilm - und sinnt auf Rache. Er konfrontiert die vier Begräbnisweiber mit seinem Vorhaben, den wahren Täter zu töten, und dies jedenfalls so, dass sie ihm sicher nichts nachweisen werden können. Damals war die Geliebte von Dietmar Brückl erschlagen aufgefunden worden, und ihr um viele Jahre ältere Bruder, Edwin Suttner (Fred Stillkrauth), trat als Zeuge auf, der Brückl bei der Vollziehung der Tat gesehen haben wollte. Rasch macht die Nachricht von der Heimkehr Brückls die Runde im Dorf. Und Edwin Suttner gerät zunehmend in Panik.
„Himmelreich" (Folge drei / Staffel 7; Dienstag, 17. März, 21.05 Uhr, ORF eins)
Bischof Limburg-Elster (Johannes Herrschmann) kommt mit seinem arabischen Fahrer Sharif Kasiya (Samir Fuchs) nach Dorf Ilm. Pfarrer Anton Prinz (Markus Linder) schwant Böses. Schließlich sind seine schwarze Köchin Mahalia (Gail Anderson) und Wiebke (Marion Reiser), die Prostituierte aus dem Ilmer Puff, gleichzeitig von ihm schwanger geworden - und zu Recht vermutet er, dass die Kunde davon bis ins Bischöfliche Palais gelangt ist. Doch Seine Eminenz hat ganz andere Probleme. Die kostspielige Restaurierung seines Amtssitzes hat ihn bis zum Vatikan in Verruf gebracht, und sein Fahrer ist radikaler Muslim, der ihm auch nichts Gutes will.
„Denkzettel" (Folge vier / Staffel 7; Dienstag, 24. März, 21.05 Uhr, ORF eins)
Seit seine Sabine (Martina Poel) die neue Bürgermeisterin ist, hat Franzi (Michael Ostrowski) seinen Hang zu politischem Engagement entdeckt: in der radikalen Opposition. Er organisiert die Bevölkerung in „Wutbürger" und schlägt ein Zeltlager vor dem Gemeindeamt auf. Da Franzi hochaktiv das Internet benützt, kommen auch gleich „Protest-Profis". Andrea Bader (Pia Hierzegger), Castro (Helmut Köpping) und Jürgen Schleyer (Dominik Maringer) finden sich auf dem Platz ein und hetzen Franzi und die Wutbürger so richtig in die Revolution. Doch das macht nur so lange Spaß, bis Andrea Bader eines Nachts mit einem Messer im Rücken in ihrem Blut liegt. Die „Vier Frauen", die bisweilen das Ganze als Blödsinn von Franzi abgetan haben, sehen die freudige Stunde der Ermittlungen gekommen.
„Hilfeschrei" (Folge fünf / Staffel 7; Dienstag, 7. April, 21.05 Uhr, ORF eins)
Liebesgeturtel in Julies (Adele Neuhauser) Haus zwischen Tochter Pippa (Miriam Stein) und Lassacher (Andreas Kiendl) und Frieden im Dorf Ilm. Beides ein unerträglicher Dorn im Auge von Julie Zirbner. Einziger Skandal: eine platt gefahrene Jungkröte. Doch dann muss Dorfwirt Salchegger (Charly Rabanser) feststellen, dass der tibetische Mönch, mit dem er seit Wochen buddhistische Gelassenheit in starrer Yoga-Haltung übt, von dieser in die Totenstarre übergegangen ist. Danach scheint alles in Ilm anders zu sein, und die wildesten Verschwörungstheorien beleben die Köpfe der vier Begräbnisweiber, bis sich Attentate besonders auf Maria (Brigitte Kren) konzentrieren.
„Kehraus" (Folge sechs / Staffel 7; Dienstag, 14. April, 21.05 Uhr, ORF eins)
Salchegger (Charly Rabanser), trotz des Todes seines buddhistischen Lehrers immer noch in selig-meditativer Entrücktheit, bemerkt nicht, dass seine Frau Maria (Brigitte Kren) von Entführern bewusstlos aus dem Haus getragen wird. Dass seit Tagen eine Einbrecherbande die Häuser der Ilmer plündert, scheint auch keiner bemerkt zu haben. Vlad (Sasa Barbul) ist Rumäne, Bela (Maciej Salamon) Ungar und Chang (Yung Ngo) Chinese. Unter der Leitung von Matt Dürrenfrisch (Peter Jecklin), einem Schweizer, füllen sie ihren riesigen Lkw mit Elektronik aus Ilmer Häusern. Nun haben sie Maria gekidnappt, die ihnen in die Quere gekommen ist. Dass sich die vier Gangster nach und nach selbst zur Strecke bringen, soll nicht zuletzt Marias Verdienst sein.
Staffel 7 - Überblick
Und auch in der siebenten Staffel ist der kriminalistische Spürsinn der Hobbydetektivinnen gefragt: Denn der Postenkommandant ist spurlos verschwunden, der Dorfpfarrer hat ein sündiges Geheimnis zu verbergen, und dann startet auch noch ein haftentlassener Mörder seinen Rachefeldzug. Neben dem illustren Krimi-Quartett Adele Neuhauser, Miriam Stein, Brigitte Kren und Martina Poel stehen für die siebente Staffel voraussichtlich noch bis Anfang November u. a. auch wieder Michael Ostrowski, Angelika Richter, Georges Kern, Charly Rabanser, Gerhard Greiner, Brigitte Jaufenthaler vor der Kamera. Regie führt erneut Wolfgang Murnberger. Für die Drehbücher zeichnen wieder Uli Brée und Rupert Henning verantwortlich (nach Ideen-Vorlagen von Wolf Haas und Annemarie Mitterhofer). Zur Kulisse der skurrilen ORF-Krimiserie wurden erneut die Ferienregion Mondsee und Faistenau im Grenzgebiet zwischen Oberösterreich und Salzburg.
Das war Staffel 7 – ab 3. März 2015 in ORF eins
Während Sabine (Martina Poel) ihren Einstand als neue Bürgermeisterin mit Unmengen an Zirbenschnaps und Absingen der Ilmer Hymne bestehen muss, herrscht nach dem spurlosen Verschwinden von Postenkommandant Paulmichl (Raimund Wallisch) Unruhe bei allen Beteiligten. Als sein Dienstausweis im Schlachthof von Schweinezüchter Schedl (Andreas Giebel) vulgo Sauschädel gefunden wird, kommen Panik und alle möglichen Mutmaßungen auf.
Gleichzeitig versucht der Dorfpfarrer (Markus Linder) sein Problem mit den zwei von ihm schwangeren Frauen in den Griff zu bekommen: Wie wird sein Arbeitsgeber reagieren, der in Person eines abgesandten Bischofs schließlich leibhaftig vor der Türe steht? Nicht minder gestresst sind die beiden Polizisten Herta (Angelika Richter) und Toni (Gerhard Greiner), die nicht wahrhaben wollen, dass ihr Posten geschlossen werden und sie ohne Job dastehen sollen.
In all diese Turbulenzen fällt der Rachefeldzug eines haftentlassenen Mörders, der sich am wahren Täter rächen will. Die Herausforderungen für die „Vier Frauen" gipfeln schließlich in der Konfrontation mit einer internationalen Verbrecherbande, die systematisch in den Dorf Ilmer Haushalten die Elektrogeräte dezimiert. Und über all dem schwebt dann auch noch der Mutter-Tochter-Konflikt zwischen Julie (Adele Neuhauser) und Pippa (Miriam Stein), die es unter einem Dach nur ganz schwer aushalten - vor allem seitdem Pippas Lover Lassacher (Andreas Kiendl) eingezogen ist, der einerseits mit seiner Pedanterie im Haushalt die beiden Frauen extrem nervt, andererseits Julie in die Hoffnung auf ein Enkelkind drängt, welche die beiden aber keineswegs erfüllen möchten.
Staffel 6 – Rückblick
„Ausradiert" (1/8)
(Erstsendung Dienstag, 9. Dezember, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Wolfgang Murnberger
Es ist so weit, Maria (Brigitte Kren) und Salchegger (Charly Rabanser) geben den allseits beliebten Dorfwirt endgültig auf. Das Geschäft rechnet sich nicht mehr, sie wollen in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Doch als nach dem letzten großen Abschiedssaufen endgültig das Licht ausgeht und der Dorfwirt quasi Geschichte ist, kommt es auf dem Dorfplatz zu einem tragischen Unfall. Drei Menschen sterben, als ein unbeleuchteter Wagen in die angeheiterte Menge rast und in der Dunkelheit verschwindet. Das kann kein Unfall gewesen sein - und das sieht auch Julie (Adele Neuhauser) so, die über den Tod eines geliebten Menschen nicht hinwegzukommen scheint. Das ganze Dorf ist in einem Schockzustand, und als sich schließlich herausstellt, dass das Tatfahrzeug, das in einem nahe gelegenen Teich gefunden wird, eines der beiden Ilmer Polizeifahrzeuge ist, sind sogar die „Vier Frauen" sprachlos.
„Nachgeburt" (2/8)
Erstsendung: Dienstag, 16. Dezember, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Wolfgang Murnberger
Dorf Ilm und vor allem Julie Zirbner (Adele Neuhauser) leiden noch immer unter den Folgen des tragischen Unfalls. Die Ermittlungen treten auf der Stelle, lediglich eine Kontaktlinse kann im Tatfahrzeug sichergestellt werden. Herkunft unbekannt. Julie wiederum erscheint ihr toter Lebensgefährte Raphael, immer wenn sie bei der Bäuerin Walpurga (Julia Gschnitzer) zu Besuch und auf der Toilette ist. Damit ist sie natürlich gänzlich überfordert. Als Walpurga sie zum Trostsaufen zu sich ins Haus einlädt, kommt es erneut zu einem tragischen Todesfall, doch diesmal ist der Täter schnell gefunden. Das Dorfattentat allerdings bleibt weiterhin unaufgeklärt.
„Totgepflegt" (3/8)
(Erstsendung: Dienstag, 23. Dezember, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Wolfgang Murnberger
Als Julie (Adele Neuhauser) in das von Walpurga (Julia Gschnitzer) geerbte Bauernhaus einziehen will, um endlich wieder sesshaft zu werden: ein Hexenschuss. Da kommt ihr die ungarische Pflegerin Jana K. (Zsuzsanna Báthory) zu Hilfe und kümmert sich liebevoll um sie. Doch schon bald taucht ein älterer Herr in Dorf Ilm auf, der Jana als schwarzen Engel bezeichnet, die schon mehrere Männer vergiftet haben soll. Julie glaubt an Janas Schuldlosigkeit, bis sie selbst von schweren Bauchkrämpfen gepeinigt auf der Toilette landet. Und wieder erscheint der tote Raphael, und nun muss sich Julie entscheiden: Geht sie mit ihm, oder bleibt sie in Ilm?
„Sündenbock" (4/8)
(Erstsednung: Dienstag, 30. Dezember, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Wolfgang Murnberger
Pippa (Miriam Stein) gelingt es, Julie (Adele Neuhauser) mit Gewalt am Leben zu halten, worüber diese zunächst nicht sonderlich erfreut ist. Schließlich gibt die seit der Unfallnacht in katatonischer Schockstarre steckende Bürgermeisterin Mitzi (Brigitte Jaufenthaler) einen ersten Hinweis auf den möglichen Täter: Roman Kirchmayer, Alkoholiker und seit mehrfachem Führerscheinentzug passionierter Radfahrer, soll der Unfallverursacher sein. Doch leider wurde er selbst von Edith Brunner (Gabriela Schmoll) mit dem Rettungsauto überfahren, was bleibt ist sein Testament mit seinem Schuldeingeständnis und eine Julie, die für immer dem Alkohol abschwören will.
„Liebesknochen" (5/8)
Erstsendung: Dienstag, 20. Jänner, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Wolfgang Murnberger
Julies (Adele Neuhauser) Abstinenz ist nur von kurzer Dauer, im Dorf überschlagen sich die Ereignisse. Wiebkes (Marion Reiser) Schwangerschaft vom Herrn Pfarrer (Markus Linder) fliegt auf, woraufhin seine Haushälterin in wilden Voodoozauber verfällt und der Pfarrer in weiterer Folge verschwindet. Hat er sich in die Höllenklamm gestürzt? Zumindest kann die Herkunft des Skeletts im Polizeiwagen aufgeklärt werden. Es stammt von Julies Exmann Xandi Zirbner, den sie vor Jahren ausgrub, um seine Gebeine immer bei sich zu haben - wie die Kiste mit dem Skelett allerdings ins Tatfahrzeug gelangen konnte, ist weiter ungeklärt. Sabi (Martina Poel) und Franzi (Michael Ostrowski) hingegen haben mit ganz profanen Erziehungsproblemen mit ihrem Sohn zu kämpfen, während sich die ermittelnden Beamten weiterhin fragen, was nun in der Unfallnacht tatsächlich geschah.
„Dornenvogel" (6/8)
(Erstsendung: Dienstag, 3. Februar, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Sabine Derflinger
Der Pfarrer (Markus Linder) bleibt spurlos verschwunden. Nun stellt sich heraus, dass er nicht nur mit Wiebke (Marion Reiser), sondern auch mit seiner Haushälterin ein Kind gezeugt hat. Die „Vier Frauen" allerdings beginnen allmählich am Schuldeingeständnis des verstorbenen Roman Kirchmayer zu zweifeln. Seltsame Dinge geschehen zwischen den Ermittlungsbeamten Siegwald (Angelika Richter) und Paulmichl (Raimund Wallisch), wer weiß hier was, wer versucht was zu vertuschen und was hat es mit der im Tatfahrzeug sichergestellten Kontaktlinse auf sich? Pippa (Miriam Stein) hat einen Verdacht, doch dieser wird ihr zum Verhängnis.
„Kurzschluss" (7/8)
(Erstsendung: Dienstag, 10. Februar, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Sabine DerflingerPippa (Miriam Stein) ist verschwunden, die Suche nach dem Pfarrer geht indes weiter, und so langsam lichtet sich das Dunkel im Dorf Ilm: Roman Kirchmayer hatte ein Alibi für die Tatnacht, er kann also nicht der Unfallfahrer gewesen sein, Mitzis (Zustand war also nur gespielt, aber was war geschehen, dass sie dazu bringen konnte, in eine Menschenmenge zu rasen. Noch ist der Fall nicht endgültig gelöst und noch ist nicht klar, was mit Pippa geschehen ist.
„Schlussstrich" (8/8)
(Erstsendung: Dienstag, 24. Februar, 21.05 Uhr, ORF eins)
Regie: Sabine DerflingerShowdown in Dorf Ilm. Stück für Stück können die „Vier Frauen" alle Puzzleteilchen zusammensetzen und das Rätsel um die Unfallnacht lösen. Schuld an allem ist nicht mehr und nicht weniger ein Manuskript, Tonis (Gerhard Greiner) Roman, den einige Dorfbewohner für bare Münze gehalten haben. Und auch der Herr Pfarrer (Markus Linder) ist wieder heimgekehrt und bekennt sich zu seinen Nachkommen. Was also tun, wenn keiner frei von Schuld ist? So weitermachen wie bisher - man wird sehen, zumindest finden die Toten ihren endgültigen Frieden, und so kann auch Julie (Adele Neuhauser) ihren Raphi am Ende endgültig loslassen.
Über Staffel 6
Was nicht ausgetrunken wird, wird weggeschüttet - so lautet die Devise für die Einwohner/innen von Ilm, denn der beliebte Dorfwirt Salchegger (Charly Rabanser) sperrt zu und geht in Pension. Heillos betrunken torkeln schließlich die Gäste zu später Stunde auf die Straße, wo ein unbeleuchtetes Fahrzeug in die Gruppe rast und der Lenker anschließend Fahrerflucht begeht. Bei dem Unglück kommen drei beliebte Dorfbewohner ums Leben. Einige sind verletzt - und alle schwer traumatisiert. Als im nahen See der Polizeiwagen von Postenkommandant Paulmichl (Raimund Wallisch) gefunden und geborgen wird, sich rasch als das Unfallauto entpuppt und man in dessen Kofferraum auch noch ein menschliches Gerippe findet, stehen die "Vier Frauen" vor einer ganzen Reihe von Rätseln - die sie in unglaubliche Tiefen der Ilmer Volksseele tauchen lässt. Regie bei diesen Rätseln führten Wolfgang Murnberger und Sabine Derflinger.
Über „Vier Frauen und ein Todesfall“
Im Mittelpunkt stehen vier eigenwillige Damen vom Land, die im Salzkammergut wohnen und regelmäßig Beerdigungen besuchen. Ein Österreich-Krimi der besonderen Note mit Adele Neuhauser, Miriam Stein, Birgit Kren und Martina Poel – Humor & Bissigkeit kommen von Harald Sicheritz und in den neueren Stafel von Wolfgang Murnberger.
Neben dem illustren Krimi-Quartett stehe nin Staffel sieben u. a. auch wieder Michael Ostrowski, Angelika Richter, Georges Kern, Charly Rabanser, Gerhard Greiner und Brigitte Jaufenthaler vor der Kamera. Regie führt erneut Wolfgang Murnberger. Für die Drehbücher zeichnen wieder Uli Brée und Rupert Henning verantwortlich (nach Ideen-Vorlagen von Wolf Haas und Annemarie Mitterhofer). Schauplatz der ORF-Serie ist erneut Ilm, ein fiktives Dorf in den Alpen. Die reale Kulisse dafür bieten die Ferienregion Mondsee und Faistenau im Grenzgebiet zwischen Oberösterreich und Salzburg.