Der Mann, der nach der Oma kam Spielfilm DDR 1972

Do, 09.05.  |  9:00-10:30  |  RBB
Untertitel/VT Gebärdensprache Hörfilm/AD Stereo  1972
Winfried Glatzeder spielt einen jungen Mann, der den Haushalt der Künstlerfamilie Piesold schmeißt. Die perfekte männliche Haushaltshilfe gibt natürlich allerhand Grund für misstrauischen Tratsch. Nach der Erzählung von Renate Holland-Moritz „Graffunda räumt auf“ entstand dieser heitere, aber auch nachdenkenswerte Film, der zu einer der erfolgreichsten DEFA-Komödien wurde.

In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma, bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil dem Vater in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun Piesold noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. Also beschließen die singende Mama und der schauspielernde Papa, per Inserat wieder Ordnung in ihr durcheinander geratenes Leben zu bringen. Beide staunen nicht schlecht, als daraufhin ein Mann vor der Tür steht. Ihr Staunen wird umso größer, als sie feststellen müssen, dass dieser Erwin Graffunda sein Handwerk perfekt beherrscht. Doch „Der Mann, der nach der Oma kam“ weckt natürlich die Neugier der Nachbarn und schon sind die schlimmsten Klatschgeschichten im Umlauf.
Nach der Erzählung von Renate Holland-Moritz „Graffunda räumt auf“ entstand dieser heitere, aber auch nachdenkenswerte Film, der zu einer der erfolgreichsten DEFA-Komödien wurde. In den Hauptrollen glänzen Winfried Glatzeder und Rolf Herricht.

Darsteller:
Rolf Herricht (Günter Piesold)
Winfried Glatzeder (Erwin Graffunder)
Marita Böhme (Gudrun Piesold)
Ilse Voigt (Oma Piesold)
Herbert Köfer (Herr Kotschmann)
Marianne Wünscher (Frau Kotschmann)
Danny Kuhlbach (Danny Piesold)
Regie: Roland Oehme
Kamera: Wolfgang Braumann
Musikalische Leitung: Gerd Natschinski
Buch:
Roland Oehme
Maurycy Janowski
Lothar Kusche

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