Die Schatzinsel (1/4) Fernsehfilm, BRD 1966
England im 18. Jahrhundert: In dem alten Gasthof seiner Eltern erlebt Jim Hawkins seine Jugend. Er muss früh helfen und kennt mit 17 Jahren noch nicht einmal die große Hafenstadt Bristol.
Eines Tages erscheint ein Gast, der Jim in ein Abenteuer verstrickt, von dem er bis dahin nicht einmal zu träumen wagte. Der Fremde heißt Bill Bones, lässt sich "Käpt'n" nennen und hütet seine Seemannskiste wie einen Schatz.
Er erträgt die Einsamkeit des alten Gasthofs nur, weil er dort vor einigen alten Kumpanen sicher zu sein hofft. Als ein Schlaganfall Bones' wildem Leben ein Ende setzt, ist Jim klar, dass er und seine Mutter in großer Gefahr schweben. Er nimmt aus den Habseligkeiten des Toten ein schwarzes Päckchen an sich. Gerade noch rechtzeitig kann er mit seiner Mutter das Haus verlassen und sich verstecken. Aus nächster Nähe erleben beide mit, wie Bones' Kumpanen den Gasthof durchsuchen und demolieren. Die Polizei kann nicht verhindern, dass sie entkommen. In dem schwarzen Päckchen findet Jim die Karte einer Insel - mit genauen Angaben darüber, wo ein blutdürstiger Pirat namens "Flint" seine Schätze vergraben hat. Eine abenteuerliche Schatzsuche beginnt.
Darsteller:
Michael Ande (Jim Hawkins)
Ivor Dean (John Silver)
Jacques Dacqmine (Squire Trelawney)
Georges Riquier (Doktor Livesey)
Jacques Monod (Kapitän Smollet)
nach dem Roman von: Robert Louis Stevenson
Regie: Wolfgang Liebeneiner
Drehbuch: Walter Ulbrich
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