Unsere Berge im Wandel Die Alpen

Di, 17.12.  |  17:50-18:35  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  Ratgeber, 2024
Berge verändern sich durch die Kräfte der Natur und den Menschen - manchmal katastrophal schnell, meist aber sehr langsam. Fast immer in Zeiträumen, die sich uns entziehen. Die zweiteilige Dokumentation „Unsere Berge im Wandel“ von Jürgen Eichinger zeigt, wie sich die Natur in unseren Bergen in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
In einem ersten Teil widmet sich die Dokumentation der Alpenregion. Neben dem Naturphänomen der Buckelwiese und den natürlichen Chancen auf neuen Lebensraum für den Alpenbock, wird auch der im Sterben liegende Wildfluss Obere Isar thematisiert.

Die Entwicklung der Bergwelt ist geprägt von den Kräften der Natur und menschlichem Handeln. „Unsere Berge im Wandel“ zeigt, wie sich die Natur in unseren Bergen in den letzten Jahrzehnten verändert hat, wie sich ganze Naturräume unter dem Einfluss des Menschen, aber auch durch die Natur selbst gewandelt haben - teils zum Positiven, oft jedoch zum Negativen.
Die spektakulären Vergleiche von alten Fotos und Aufnahmen mit der Situation heute - aufgenommen vom selben Standort - zeigen eindrucksvoll, wie gravierend sich Landschaften über die Jahre und Jahrzehnte entwickeln.

Die Dokumentation wirft dabei auch einen Blick auf die Hintergründe und die Auslöser für den Wandel. Wie etwa wirken sich die neuen Bedingungen auf die Tier- und Pflanzenwelt aus und wie schaffen es viele Arten, sich daran anzupassen.   

Im ersten Teil der Dokumentation wird das Rätsel um das Naturphänomen Buckelwiese gelöst, gezeigt, warum einer der letzten Wildflüsse der Alpen - die Obere Isar - im Sterben liegt und warum ein gewaltiges Naturereignis dem Alpenbock neuen Lebensraum schafft. Außerdem wird den Fragen nachgegangen, welche Folgen die neue Wärme für die Gämsen hat und warum der Bergwald das Birkhuhn bedroht.

Regie: Jürgen Eichinger

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