Sissi Spielfilm Österreich 1955

Mi, 25.12.  |  15:50-17:30  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  1955

Der erste Teil von Ernst Marischkas imperialer Trilogie lockte 6,5 Mio. Besucher in die Kinos und ist einer der größten Publikumserfolge des deutschsprachigen Kinos.

 Nicht zuletzt dank der blutjungen Romy Schneider in der Titelrolle.

Erzherzogin Sophie hat beschlossen, dass ihr Sohn Franz Joseph, der Kaiser von Österreich, heiraten soll. Über den Kopf ihres Sohnes hinweg hat die gewiefte Machtpolitikerin die Vermählung längst eingefädelt: In Bad Ischl lernt Franz die für ihn ausgewählte Helene, Prinzessin in Bayern, kennen, die er nach dem Willen seiner Mutter vor den Altar führen soll. Doch zum großen Unmut der Erzherzogin hat der Kaiser nur Augen für Helenes kleine Schwester Sissi, eine lebhafte, urwüchsige junge Frau, die mit den starren Wiener Hofzeremonien auf Kriegsfuß steht. Bei der feierlichen Bekanntgabe der Verlobung erlebt der gesamte kaiserliche Hof eine Riesenüberraschung.
„Sissi" ist ein glanzvoll ausgestatteter Historienfilm, in dem Romy Schneider und Karlheinz Böhm das Traumpaar des deutschen Films der 1950er Jahre verkörpern.
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Die machtbewusste Erzherzogin Sophie (Vilma Degischer) hat beschlossen, dass ihr Sohn, Kaiser Franz Joseph von Österreich (Karlheinz Böhm), um der Staatsraison willen endlich heiraten muss. Ihre sorgfältig getroffene Wahl fällt auf Helene (Uta Franz), genannt Nené, die älteste Tochter ihrer Schwester Ludovika (Magda Schneider). Der junge Kaiser ist nicht begeistert, dass die Vermählung über seinen Kopf hinweg arrangiert wird, doch er fügt sich. Bei einem Treffen in Bad Ischl, zu dem Ludovika mit Nené und deren jüngerer Schwester Sissi (Romy Schneider) anreist, soll das Paar sich kennenlernen. Um den hektischen Vorbereitungen auf die Hofzeremonie zu entfliehen, geht Sissi fischen und begegnet dabei zufällig dem Kaiser - den sie sich förmlich „angelt“. Franz Joseph ist von der natürlichen Anmut der ihm unbekannten jungen Frau sofort fasziniert und verabredet mit ihr ein heimliches Treffen. Als er ihr beim Staatsempfang zu Ehren seines Geburtstages wieder begegnet, erfährt er, dass die schöne Unbekannte Nenés Schwester Sissi ist. Während des feierlichen Soupers hat Franz Joseph nur Augen für sie - und gibt zur
großen Überraschung des Hofes seine Verlobung mit Sissi bekannt. Die strenge Erzherzogin ist entsetzt, doch Franz Joseph setzt sich erstmals gegen seine Mutter durch und führt Sissi schließlich vor den Altar.
Die aufwendig ausgestattete und gefühlvoll inszenierte Geschichte um die exzentrische österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi, zählte mit über 6,5 Millionen Kinobesuchern zu den ganz großen Erfolgen des deutschsprachigen Nachkriegskinos. Erfolgsregisseur Ernst Marischka zog alle Register der Prachtentfaltung und inszenierte ein glanzvolles Traumfinale, wie man es bis dahin nur aus dem Hollywoodkino kannte. Der erst 16-jährigen Romy Schneider und dem ebenfalls noch jungen Karlheinz Böhm ebnete der Welterfolg von „Sissi" den Weg zu einer internationalen Schauspielkarriere.
Das Erste zeigt unmittelbar im Anschluss „Sissi, die junge Kaiserin" und am 2. Weihnachtsfeiertag „Schicksalsjahre einer Kaiserin“.


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Personen:
Sissi_________________________Romy Schneider
Kaiser Franz Joseph___________Karlheinz Böhm
Herzogin Ludovika in Bayern___Magda Schneider
Herzog Maximilian in Bayern___Gustav Knuth
Prinzessin Helene_____________Uta Franz
Erzherzogin Sophie____________Vilma Degischer
Major Böckl___________________Josef Meinrad
Erzherzog Franz Karl__________Erich Nikowitz
Graf Grünne___________________Karl Fochler
Johann Petzmacher_____________Franz Böheim
Erzherzog Carl-Ludwig_________Peter Weck
und andere

Musik: Anton Profes
Kamera: Bruno Mondi
Buch: Ernst Marischka
Regie: Ernst Marischka

Darsteller:
Romy Schneider (Sissi)
Karlheinz Böhm (Kaiser Franz Joseph)
Magda Schneider (Herzogin Ludovika in Bayern)
Gustav Knuth (Herzog Maximilian in Bayern)
Uta Franz (Prinzessin Helene)
Vilma Degischer (Erzherzogin Sophie)
Josef Meinrad (Major Böckl)
Erich Nikowitz (Erzherzog Franz Karl)
Karl Fochler (Graf Grünne)
Franz Böheim (Johann Petzmacher)
Peter Weck (Erzherzog Carl-Ludwig)
Regie: Ernst Marischka
Kamera: Bruno Mondi
Musikalische Leitung: Anton Profes
Buch: Ernst Marischka

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