Manche mögen's heiß Spielfilm USA 1959

Mo, 30.12.  |  20:15-22:10  |  ARTE
Hörfilm/AD Stereo  Film, 1959

TOPFILM! Billy Wilders köstlicher Komödien-Klassiker mit Tony Curtis, Jack Lemmon und Marylin Monroe: Zwei abgebrannte Musiker heuern als Damen verkleidet in einer Damenkapella an und treffen dort auf die schöne Sugar ...

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Chicago in den 1920er Jahren: Die mittellosen Musiker Joe und Jerry werden zufällig Zeugen eines Mafia-Massakers und tauchen auf der Flucht vor den Tätern in einer Damenkapelle unter. Gemeinsam mit den Musikerinnen reisen sie nach Florida. Als „Daphne“ und „Josephine“ lernen sie die bezaubernde Ukulelespielerin Sugar Kane und den Millionär Osgood E. Fielding III. kennen. Während Joe sich in Sugar verliebt, wird Jerry von Osgood umworben. Mit ihren Doppelidentitäten beschäftigt scheint die Mafia-Gefahr bald vergessen - doch da haben sie sich zu früh gefreut …

Joe und Jerry, zwei mittellose Musiker, werden im Chicago der 1920er Jahre vom Pech verfolgt. Zuerst wird der illegale Club, in dem sie auftreten wollen, nach einer Razzia geschlossen, dann verlieren sie bei einer Hundewette ihre Mäntel. Als sie schließlich auch noch Zeugen des Valentinstag-Massakers werden, bleibt ihnen nur die Flucht vor der Mafia und ihrem Anführer, Gamaschen-Colombo.
Als „Daphne“ und „Josephine“ tauchen sie in einer Damenkapelle unter, die auf dem Weg zu einem Engagement in Florida ist. In Sweet Sues Orchester treffen sie auf die attraktive Sängerin und Ukulelespielerin Sugar Kane Kowalczyk, die davon träumt, in Florida einen Millionär zu finden. Joe verliebt sich in sie und schlüpft, um sie zu erobern, in eine weitere Rolle: „Junior“, den reichen Erben eines Ölimperiums. Jerry hat als „Daphne“ ganz andere Probleme, da er hartnäckig von dem Millionär Osgood E. Fielding III. umworben wird. Doch was die beiden nicht ahnen: Gamaschen-Colombo und sein Mafia-Mob sind ebenfalls in Florida und im gleichen Hotel untergebracht ...

„Manche mögen’s heiß“ ist eine Mischung aus romantischer Komödie, Slapstick und einer Parodie auf die Gangsterfilme der 1920er und 1930er Jahre, allen voran „Scarface“ (1932). Entstanden Ende der repressiven 1950er Jahre, als Studios und Zensur in Hollywood an Einfluss verloren, spielt der Film provokant mit Geschlechterbildern. Mit doppeldeutigen Wortspielen, vertauschten Geschlechterrollen und angedeuteten Anzüglichkeiten schuf Billy Wilder eine amüsante, temporeiche Komödie, die vordergründig von mafiösen Verwicklungen, Täuschungen und Habgier handelt.

Darsteller:
Jack Lemmon (Jerry/Daphne)
Tony Curtis (Joe/Josephine/Shell Oil Junior)
Marilyn Monroe (Sugar Kane Kowalczyk)
George Raft (Gamaschen-Colombo)
Pat O'Brien (Inspektor Mulligan)
Joe E. Brown (Osgood E. Fielding III.)
Nehemiah Persoff (Little Bonaparte)
Joan Shawlee (Sweet Sue)
Regie: Billy Wilder
Drehbuch:
Billy Wilder
I.A.L. Diamond
Kamera: Charles Lang jr.
Musikalische Leitung: Adolph Deutsch

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