Karl der Große - warum heißt er eigentlich so? Das will Clarissa herausfinden und reist mehr als 1.200 Jahre in der Zeit zurück, um einen der mächtigsten Herrscher des Mittelalters zu treffen. Dabei riskiert sie Kopf und Kragen, denn Karl hält sie notorisch für eine Sächsin, und auf Sachsen ist er nicht gut zu sprechen. Clarissa entdeckt, warum. Sie lernt ihn als machthungrigen Kriegsherrn und klugen König eines riesigen Reichs kennen, und sie ist dabei, wenn der Frankenkönig in Rom zum Kaiser gekrönt wird. Sie folgt Karls Spuren bis in die Gegenwart. Zum Beispiel nach Schleswig-Holstein, wo eine Gruppe Geschichtsbegeisterter regelmäßig in großem Stil eine der letzten Schlachten des Frankenkönigs gegen die Sachsen nachstellt. Außerdem reist Clarissa nach Lorsch und erfährt im "Freilichtlabor Lauresham", was man heute noch von Karl lernen kann. Und natürlich verschlägt es Clarissa auch nach Aachen in den berühmten Dom und die nahe Schatzkammer, wo sie im wahrsten Sinne des Wortes entdeckt, was vom großen Karl noch übrig ist.
Regie: Volker Schmidt-Sondermann
Moderation: Clarissa Correa da Silva
Kamera:
Thomas Beckmann
Jens Berthold
Franz Lindinger
in Outlook/iCal importieren