Gundermann Spielfilm Deutschland 2018

Do, 20.02.  |  20:15-22:15  |  RBB
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  2018

Der mehrfach preisgekrönte Film "Gundermann" von Andreas Dresen über den legendären Liedermacher Gerhard "Gundi" Gundermann Mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor wirft Regisseur Andreas Dresen in "Gundermann" einen Blick auf das Leben Gerhard "Gundi" Gundermanns, einem der prägendsten Künstler der Nachwendezeit. Er starb 1998, mit gerade einmal 43 Jahren.

Der Film erzählt von einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt, der ein Poet ist, ein Idealist. Er träumt und hofft und liebt und kämpft, ein Spitzel, der bespitzelt wird, ein Weltverbesserer, der es nicht besser weiß – ein Zerrissener. "Gundermann" ist Liebes- und Musikfilm, Drama über Schuld und Verstrickung, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen. Es ist ein Film über Heimat. Er blickt noch einmal neu auf ein verschwundenes Land. Es ist nicht zu spät dafür. Es ist an der Zeit.

Das Drehbuch stammt von Laila Stieler. Die Hauptrolle spielt Alexander Scheer, der alle Lieder im Film selbst eingesungen hat und dazu Gitarre spielt. Anna Unterberger steht als seine Frau Conny Gundermann vor der Kamera. In weiteren Rollen sind unter anderem Axel Prahl, Thorsten Merten, Bjarne Mädel, Milan Peschel, Kathrin Angerer und Peter Sodann zu sehen.

"Gundermann" erhielt zahlreiche Auszeichnungen

Der Film wurde 2019 sechsfach mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller, Bestes Szenenbild und Bestes Kostümbild. Insgesamt war "Gundermann" in zehn Kategorien nominiert.
2019 erhielt Alexander Scheer den Bayerischer Filmpreis und den Günther-Rohrbach Preis für die Beste Hauptrolle. Eva Weißenborn wurde im gleichen Jahr mit dem Deutschen Schauspielerpreis für die Beste weibliche Nebenrolle geehrt. 2018 wurde der Film mit dem Gilde Filmpreis als Bester Film National gekürt.

Der Film ist vom 21. bis zum 30. September in der ARTE Mediathek zu sehen und vom 28. September um 20.15 Uhr bis 5. Oktober in der ARD Mediathek abrufbar. Darüber hinaus ist der Regisseur Andreas Dresen in einem Exklusivinterview zu "Gundermann" und zu seinem Filmschaffen auf arte.tv zu sehen.

Gundermann (Alexander Scheer) mit Band auf der Bühne. Bild: Sender / rbb / Peter Hartwig / Pandora Film
Gundermann (Alexander Scheer) mit Band auf der Bühne. Bild: Sender / rbb / Peter Hartwig / Pandora Film
"Gundermann" erzählt von einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Der ein Poet ist, ein Clown und ein Idealist. Der träumt und hofft und liebt und kämpft. Ein Spitzel, der bespitzelt wird. Ein Weltverbesserer, der es nicht besser weiß. Ein Zerrissener. Ein Liebes- und Musikfilm, ein Drama über Schuld und Verstrickung, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen.

Das rbb Fernsehen sendet Andreas Dresens „Gundermann“ zu Ehren von Liedermancher Gerhard Gundermann, welcher am 21. Februar 2024 70 Jahre alt geworden wäre.

"Gundermann" erzählt von einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Der ein Poet ist, ein Clown und ein Idealist. Der träumt und hofft und liebt und kämpft. Ein Spitzel, der bespitzelt wird. Ein Weltverbesserer, der es nicht besser weiß. Ein Zerrissener. Ein Liebes- und Musikfilm, ein Drama über Schuld und Verstrickung, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen. "Gundermann" ist ein Film über Heimat. Er blickt noch einmal neu auf ein verschwundenes Land. Es ist nicht zu spät dafür. Es ist an der Zeit. Mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor wirft Regisseur Andreas Dresen einen Blick auf das Leben von Gerhard „Gundi“ Gundermann, einem der prägendsten Künstler der Nachwendezeit. Er starb 1998, mit gerade einmal 43 Jahren. Der Film begeisterte bei seinem Kinostart Publikum und Kritiker und erhielt 2019 den Deutschen Filmpreis in sechs Kategorien. Die Hauptrolle spielt Alexander Scheer, der alle Lieder im Film selbst eingesungen hat. Für seine darstellerische Leistung erhielt er u.a. den Deutschen und den Bayerischen Filmpreis sowie eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis.

Der am 21.02.1955 in Weimar geborene Gerhard „Gundi“ Gundermann war einer der prägendsten Künstler der Nachwendezeit. Gundermann schrieb Songs, die erdig, zerbrechlich, existentiell, manchmal treibend und manchmal innehaltend waren, immer in der Balance zwischen fröhlicher Anarchie und tiefer Melancholie. Gundermann selbst brachte es gewissermaßen in seinen Bagger-Tagebüchern auf den Punkt: „Ich gehöre zu den Verlierern. Ich habe aufs richtige Pferd gesetzt, aber es hat nicht gewonnen.“ Er starb 1998, mit gerade einmal 43 Jahren.

Darsteller:
Alexander Scheer (Gerhard Gundermann)
Anna Unterberger (Conny Gundermann)
Eva Weißenborn (Helga)
Axel Prahl (Führungsoffizier)
Thorsten Merten (Puppenspieler)
Milan Peschel (Volker)
Bjarne Mädel (Parteisekretär)
Kathrin Angerer (Irene)
Regie: Andreas Dresen
Kamera: Andreas Hofer
Musikalische Leitung:
Gerhard Gundermann
Jens Quandt
Buch: Laila Stieler

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