San Marino Kleines Land ganz groß

Do, 26.12.  |  5:30-6:25  |  ARTE
Untertitel/VT Zweikanalton  Ratgeber, 2020
San Marino ist die älteste Republik der Welt. Im Jahr 301 gründet der heilige Marinus auf dem Felsmassiv des Monte Titano, unweit der italienischen Adriaküste, den kleinen Stadtstaat. In der Hauptstadt gibt es Burgen, Paläste, Klöster und Kirchen zu entdecken. Allesamt mehrere Hundert Jahre alt. Jährlich kommen etwa 2 Millionen Touristen in das beschauliche San Marino und strömen durch die mittelalterlichen Gassen der Altstadt. Die fünfteilige Entdeckungsreise durch die Mikrostaaten Europas zeigt ihre spezielle geografische Lage, die ihre Identität bestimmt und die Überlebensstrategien der Einwohner.

San Marino ist die älteste Republik der Welt. Im Jahr 301 gründet der heilige Marinus auf dem Felsmassiv des Monte Titano, unweit der italienischen Adriaküste, den kleinen Stadtstaat. In der Hauptstadt gibt es Burgen, Paläste, Klöster und Kirchen zu entdecken. Allesamt mehrere Hundert Jahre alt. Jährlich kommen etwa 2 Millionen Touristen in das beschauliche San Marino und strömen durch die mittelalterlichen Gassen der Altstadt.

Doch die 34.000 Einwohner und Einwohnerinnen ruhen sich nicht auf ihrer Geschichte aus. Ihr Blick ist in die Zukunft gerichtet: Sie setzen auf Nachhaltigkeit. San Marino hat sich die Förderung der biologischen Vielfalt auf dem knapp 62 Quadratkilometer kleinen Staatsgebiet auf die Fahnen geschrieben. Auf dieser winzigen Fläche tummeln sich Tier- und Pflanzenarten, die sich an die vielfältige Landschaft angepasst haben.

Um die natürliche Schönheit ihres kleinen Fleckens Erde zu erhalten, wollen alle ihren Beitrag leisten. Junge Getreidebauern und -bäuerinnen säen wieder alte Sorten aus, eine Familie rettet eine regionale Schweinerasse vor dem Aussterben und eine kleine Nonnengemeinschaft verwandelt den Innenhof ihres mittelalterlichen Klosters in einen Gartentraum.

Regie: Sabine Bier

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