Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt Das Jahr 1980

Di, 24.12.  |  7:30-9:00  |  tagesschau24
Untertitel/VT Stereo 
Das Jahr 1980 - die Ära der Hausbesetzungen und des illegalen Wohnens beginnt auf beiden Seiten der Mauer. Im Niemandsland des Potsdamer Platzes eröffnet ein Zirkus: das Tempodrom. In West-Berlin gründet sich die Band Ideal. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 40 Folgen, Jahr für Jahr erzählt, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.

1980 - das Jahr, in dem die DDR den Mindestumtausch drastisch erhöht, sodass für West-Berliner der Besuch von Freunden und Familie „drüben“ teurer wird.

Der DEFA-Film „Solo Sunny“ wird bei der Berlinale mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. Im Niemandsland des Potsdamer Platzes eröffnet ein Zirkus: Das Tempodrom. Gründerin Irene Moessinger erzählt von der Verwirklichung ihres Lebenstraums. Umwelt-Aktivist Tom Sello erinnert sich daran, wie in West-Berlin das erste Mal Smog Alarm der Stufe 1 ausgerufen wird, während es bei ihm in Ost-Berlin offiziell keine Luftverschmutzung gibt. Auf dem Höhepunkt der Neuen Deutschen Welle gründet sich die West-Berliner Band Ideal. Bassist Ernst Ulrich Deuker spricht über ihren Aufstieg. In West-Berlin beginnt die Ära der Hausbesetzer, in Ost-Berlin spricht man vom „Schwarz wohnen“: Wohnungsnot gibt es auf beiden Seiten der Mauer.

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