Sie hätte eine Demonstration imperialer Macht und wiedererwachten Selbstbewusstseins der k.u.k.-Monarchie nach den verlorenen Kriegen gegen Piemont/Frankreich und Preußen werden sollen. Tatsächlich war die Weltausstellung in Wien 1873 von Pannen, Pech und einer veritablen Pleite geprägt. Und doch: die monumentale Exposition wurde zur Bühne der Weltpolitik, stieß zahlreiche Innovationen an und gab Wien den Weg zur Weltstadt frei. In ihrem Film erweckt Regisseurin Barbara Weissenbeck mittels aufwendiger Animationen des Weltausstellungsgeländes samt seines Zentralbaus der Rotunde, sowie mit animierten Fotos und Postkarten die Zeit um 1873 zu neuem Leben.
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