Spielräume Von Bach bis Gainsbourg

Mi, 11.12.  |  17:30-17:55  |  Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Ulla Pilz. Sänger-Cellistin Nesrine und ihre österreichischen Kolleginnen

Anfang November hat die franko-algerische Cellistin und Sängerin Nesrine ihr neues Album „Kan Ya Makan“ („Es war einmal“) herausgebracht. Während sie sich auf ihrem Solodebüt „Ahlam“ („Traum“) 2020 noch mit ihrer Sicht auf die Welt beschäftigt, erzählt „Kan Ya Makan“ ganz persönliche Geschichten über Begegnungen, Beziehungen und vor allem über Identität – und das in drei Sprachen. Nesrine wechselt mühelos zwischen Französisch, Englisch und Arabisch, wobei für letzteres ihre Mutter als Co-Autorin fungiert und so die Verbindung mit den Wurzeln noch einmal verstärkt. Auch musikalisch bringt Nesrine ein riesiges Spektrum unter einen ganz charakteristischen Hut – von Bach bis Gainsbourg ist da alles dabei, ihre Songs changieren zwischen Chanson, Pop, Jazz und arabischer Tradition.Und weil es auch in Österreich Cellistinnen gibt, die ihre Stimmen erheben, beleuchten Aufnahmen von und mit Marie Spaemann und Sophie Abraham dieses Besetzungsphänomen zusätzlich von zwei anderen Seiten.

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